Der Sprecher der von den USA angeführten internationalen Anti-«IS»-Koalition, US-General Steve Warren, teilte dies am Dienstag in Bagdad mit. «In den beiden Ländern zusammen kann man sagen, dass die «IS»-Kämpfer 30 Prozent des Gebietes verloren haben, das sie einst kontrollierten.»
Der IS hatte im Sommer 2014 grosse Teile Syriens und des Nordiraks erobert. In den von ihnen kontrollierten Gebieten proklamierten die Dschihadisten islamisches Scharia-Recht und verüben immer wieder Gräueltaten.
Einheimische Truppen und eine internationale Allianz unter Führung der USA bekämpfen den «IS» in beiden Ländern aus der Luft. In Syrien fliegt seit Ende September auch Russland Luftangriffe. Auch die deutsche Bundeswehr unterstützt die internationale Allianz gegen den «IS» unter anderem mit Aufklärungs-Tornados. Sie nimmt aber nicht aktiv an Kämpfen teil. (dwi/sda)