International
USA

US-Soldaten in Syrien: Obama will Kontingent versechsfachen

US-Soldaten in Syrien: Obama will Kontingent versechsfachen

25.04.2016, 01:3025.04.2016, 08:57
Mehr «International»

US-Präsident Barack Obama will weitere Soldaten in das Bürgerkriegsland Syrien entsenden. Er wolle am Montag ankündigen, dass bis zu 250 zusätzliche Militärs für den Kampf gegen die Terrormiliz «Islamischer Staat» («IS») in das Land geschickt werden sollten.

Damit steige die Zahl der US-Soldaten in Syrien auf etwa 300, sagten hochrangige US-Vertreter am Sonntag. Zuvor hatte das «Wall Street Journal» darüber berichtet. Bereits Anfang des Monats hatte die Nachrichtenagentur Reuters von Insidern erfahren, dass die Regierung in Washington eine Aufstockung ihrer Spezialeinheiten in Syrien erwägt.

Derzeit sind etwa 50 Sondereinsatzkräfte als Militärberater für syrische Rebellen hinter der Front im Einsatz. Die Islamisten wurden zuletzt zurückgedrängt. So gelang es der Armee mit Hilfe russischer Luftangriffe, die strategisch wichtige antike Wüstenstadt Palmyra zurückzuerobern. Zudem tötete das US-Militär mit Luftschlägen mehrere «IS»-Anführer. (cma/sda/reu)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Das (vermeintlich) Unmögliche geschafft: Jury für Prozess gegen Trump steht

Die Jury für das Schweigegeld-Verfahren gegen Donald Trump steht: Nach rund dreitägigen Befragungen im ersten Strafprozess gegen einen früheren US-Präsidenten einigten sich Staatsanwaltschaft, Verteidigung und der Vorsitzende Richter am Donnerstag auf zwölf Geschworene, wie im Gerichtssaal anwesende Journalisten und Journalistinnen übereinstimmend berichteten. Auch ein Ersatzjuror wurde schon gefunden.

Zur Story