John lebt unter einer Schnellstrasse in New Orleans. Er besitzt gerade mal ein Zelt und ein paar Kleider. Nichtsdestotrotz bedeutet Weihnachten John etwas. Geld, das ihm ein grosszügiger Passant spendet, investiert er in einen Weihnachtsbaum.
Doch offenbar darf kein Weihnachtsbaum unter einer Schnellstrasse stehen – die städtischen Putzkräfte entfernen Johns Baum.
Der Lokalsender WGNO veröffentlichte die traurige Geschichte von Johns verlorenem Weihnachtsbaum – und die Reaktionen erfolgten sofort. Dutzende Bewohner New Orleans' brachten Bäume, Geschenke, Deko-Material und warme Kleider. John besass auf einmal so viel, dass er andere Obdachlose damit beschenken konnte.
Etwa 200 Leute hätten gestoppt. John hofft, dass sich das Bild von Obdachlosen dadurch ändert. Dass sich Leute tatsächlich die Zeit nehmen würden, die Schilder zu lesen. Und dass Leute nicht mehr danken, alle Obdachlosen seien schlechte Menschen. Was Weihnachten für John bedeutet? Anderen zu helfen.
(dwi via Huffingtonpost)