International
USA

Stadt wirft Weihnachtsbaum eines Obdachlosen weg – Prompt hagelt es Geschenke

Gerechtigkeit siegt: Stadt wirft Weihnachtsbaum eines Obdachlosen weg – Prompt hagelt es Geschenke

18.12.2015, 06:0718.12.2015, 06:17
Mehr «International»

John lebt unter einer Schnellstrasse in New Orleans. Er besitzt gerade mal ein Zelt und ein paar Kleider. Nichtsdestotrotz bedeutet Weihnachten John etwas. Geld, das ihm ein grosszügiger Passant spendet, investiert er in einen Weihnachtsbaum.

Doch offenbar darf kein Weihnachtsbaum unter einer Schnellstrasse stehen – die städtischen Putzkräfte entfernen Johns Baum.

Der Lokalsender WGNO veröffentlichte die traurige Geschichte von Johns verlorenem Weihnachtsbaum – und die Reaktionen erfolgten sofort. Dutzende Bewohner New Orleans' brachten Bäume, Geschenke, Deko-Material und warme Kleider. John besass auf einmal so viel, dass er andere Obdachlose damit beschenken konnte. 

Etwa 200 Leute hätten gestoppt. John hofft, dass sich das Bild von Obdachlosen dadurch ändert. Dass sich Leute tatsächlich die Zeit nehmen würden, die Schilder zu lesen. Und dass Leute nicht mehr danken, alle Obdachlosen seien schlechte Menschen. Was Weihnachten für John bedeutet? Anderen zu helfen.

(dwi via Huffingtonpost)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
Deutsch-Russen sollen spioniert haben - Botschafter einbestellt

Ein neuer Fall mutmasslicher russischer Spionage sorgt in Deutschland für Aufregung. Die Polizei in Bayern hat zwei Männer festgenommen, die für Russland spioniert und mögliche Anschlagsziele in Deutschland ausgekundschaftet haben sollen.

Zur Story