Fast 200 bekannte US-Musiker und Vertreter der Unterhaltungsbranche haben den Kongress in einem offenen Brief zu schärferen Waffengesetzen aufgefordert. Zu den Unterzeichnern gehören zwei Beatles, Sting, Lady Gaga und die Talkmaster Ellen DeGeneres und Conan O'Brien.
Get involved. Retweet this video. #DisarmHate. https://t.co/cSjL4K6WY0https://t.co/ZrNUob9Sv5
— billboard (@billboard) 23. Juni 2016
Unter den 194 Unterzeichnern sind aber auch Rapper wie Questlove und Talib Kweli sowie New York Philharmoniker-Chefdirigent Alan Gilbert sowie Chefs grosser Plattenlabels. Sie fordern strengere Prüfungen bei Waffenkäufen und ein Kaufverbot für Terrorverdächtige.
«Es ist für gefährliche Menschen viel zu einfach, Waffen in ihre Hände zu bekommen», schreiben die Musiker in dem vom Magazin «Billboard» veröffentlichten Brief.
I’m w/ @Billboard… #DisarmHate. Close the loopholes & make background checks happen https://t.co/PEJ38oQPUb pic.twitter.com/3BzoNa01GD
— Britney Spears (@britneyspears) 23. Juni 2016
Das lebensbejahende Ritual von Musik sei wie der Besuch einer Schule, einer Kirche oder des Arbeitsplatzes in den USA wegen Waffengewalt bedroht. Im Land sterben den Unterzeichnern zufolge im Schnitt täglich 90 Menschen durch Waffen. Der Kongress müsse die «tödlichen Schlupflöcher, die die Leben so vieler Musik-Fans» aufs Spiel setzten, endlich schliessen. (sda/dpa)