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Trump spricht vor der UNO-Generalversammlung und kritisiert Nordkorea

epa06213746 US President Donald J. Trump speaks during the opening session of the General Debate of the 72nd United Nations General Assembly at the UN headquarters in New York, New York, USA, 19 Septe ...
Donald Trump während seiner ersten Rede vor der UNO-Generalversammlung.Bild: EPA/EPA

«Der Raketen-Mann ist auf Suizid-Mission» – Trump droht Nordkorea mit totaler Zerstörung

19.09.2017, 16:0419.09.2017, 17:33
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16:48
Trumps Rede ist zu Ende
Trumps Rede vor den Vereinten Nationen ist nach gut 40 Minuten zu Ende. Der US-Präsident kritisierte die Machthaber im Iran, Syrien und in Nordkorea scharf. Trump bezeichnete Kim Jong UN erneut als «Raketen-Mann» und drohte damit, Nordkorea «komplett zu zerstören».
16:44
«Sind wir immer noch Patrioten?»
Trump betont erneut, wie wichtig es sei, dass jedes Land zuerst für sich selber schaue. Irgendwelche Bürokratien, die weit weg seien, würden nicht helfen. Die eine Frage, die sich momentan alle stellen müssten, sei: «Sind wir immer noch Patrioten?»
16:40
Rundumschlag gegen Sozialismus
Trump holt zum Rundumschlag gegen den Sozialismus aus: Von Kuba über die Sowjetunion bis nach Venezuela, überall wo der Kommunismus oder der Sozialismus gewesen sei, habe es nur Misserfolg gegeben.
16:36
Venezuela
Das sozialistische Regime von Nicolas Maduro habe ein ganzes Land zerstört. Das korrupte Regime sei dafür verantwortlich, dass die Bevölkerung am verhungern sei, so Trump. «Wir können nicht weiter zuschauen. Wir sind bereit, weitere Schritte zu unternehmen.»

16:34
Humanitäre Hilfe
Die USA seien führend in Sachen humanitärer Hilfe, so Trump. Der Präsident nennt Jemen, Somalia und Südsudan als Beispiele, wo die USA mit grossem Engagement auftreten würden. Kein Land auf der Welt gebe für humanitäre Hilfe mehr Geld aus als die USA.
16:30
Scharfe Worte an Assad
Donald Trump bedankt sich bei Jordanien, der Türkei und beim Libanon für die Aufnahme der syrischen Flüchtlinge. Gleichzeitig übt er scharfe Kritik am Regime von Baschar al-Assad.
16:28
«Loser-Terroristen»
Man müsse sofort alle Nationen stoppen, die Terrorgruppen wie Al-Kaida unterstützen. Die USA werde da ab sofort den Ton angeben, meint Trump und spricht erneut von «Loser-Terroristen».
16:24
Scharfe Kritik gegenüber dem Iran
Nun richtet sich Donal Trump an den Iran. Er nennt Teheran ein «mörderisches Regime». Der Iran-Deal sei einer der schlechtesten Deals aller Zeiten. Er sei eine Schande, schimpft Trump.

Der Iran müsse sofort aufhören, Terroristen zu unterstützen und sich auf die eigene Bevölkerung konzentrieren.
16:22
Dank an China und Russland
Trump bedankt sich bei China und Russland für die Einführung von Sanktionen gegenüber Nordkorea. Doch es müsse jetzt mehr gemacht machen, bis das Regime so isoliert sei, dass es nicht mehr weitermachen könne. Die USA sei bereit, Nordkorea «komplett zu zerstören».

16:21
Kim Jong UN sei auf einer Suizid-Mission
Donald Trump: «Nordkorea bedroht mit seinen Raketen die ganze Welt. Der Raketen-Mann ist auf einer Suizid-Mission.»
16:19
Nordkorea
Jetzt kommt Trump auf Nordkorea zu sprechen: Die grosse Gefahr der heutigen Welt seien ein paar wenige Diktatoren, die sich nicht an die Regeln halten würden, so Trump. Nordkorea sei verantwortlich für den Tod von Millionen von Menschen.
16:17
Trump lobt militärische Leistungen
Weiter meint der US-Präsident: Die Hingabe der USA werde gemessen an den Leistungen des US-Miltärs rund um den Globus. So habe man in Asien und Europa Seite an Seite mit den Alliierten gekämpft, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Nicht, um mehr Land zu gewinnen.
16:14
Erster Applaus
Er lebe nach dem Motto «America First», so Trump. Das sei auch für alle anderen Staaten das beste. Immer wieder betont der US-Präsident, wie wichtig die souveränen Staaten seien. Einige Zuhörer goutieren dies mit einem Applaus.
16:10
Historischer Exkurs
Trump macht einen historischen Exkurs: «Diese Institution wurde nach zwei Weltkriegen gegründet», so Trump. Die UNO sei eine Institution des Friedens.
16:08
Zeit der vielen Möglichkeiten
Trump lobt den momentanen Zustand der USA. Es sei eine Zeit, der vielen Möglichkeiten. Doch diverse autoritäre Regierungen würden diese Möglichkeiten bedrohen.
16:06
Trump begrüsst die Gäste
Donald Trump betritt das Rednerpult. Er begrüsst die anwesenden Diplomaten und Regierungsvertreter. Er meint, es hätten noch nie so viele Menschen in den USA gearbeitet wie momentan.
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16:02
Die Welt hört zu
Hochspannung in New York. Donald Trump hält in wenigen Minuten seine erste Rede vor der UNO-Generalversammlung. Auf dem Programm dürften Nordkorea, Syrien und der Iran stehen. Einer von Trumps Top-Berater kündigte schon mal an: Der US-Präsident werde «extrem harte Töne anschlagen».

Nuklear-Drohung oder einfach Trumps Lieblings-Redewendung?

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107 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Amadeus
19.09.2017 17:14registriert September 2015
Trump sei voll die Friedstaube und Hillary die böse Kriegsgurgel hiess es doch immer. Und jetzt steht er da und droht Nordkorea und dem Iran und er attackiert Kuba, Syrien, und Venezuela.
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dracului
19.09.2017 18:22registriert November 2014
Seit der Gründung der USA im 1776 sind 241 Jahre vergangen. Davon befanden sie sich 224 Jahre, also 93 Prozent der Zeit, im Krieg.
Es gab nur 17 Jahre, in denen die USA keinen Krieg führten. Alle US-Präsidenten führten während ihrer Amtszeit mindestens einen Krieg. Der längste friedliche Zeitraum waren 5 Jahre während der Weltwirtschaftskrise (1935-1940). Aktuell befinden sich die USA mit 14 Ländern in kriegerischen Auseinandersetzungen. America is so great, dass es vielen Leuten auf diesem Planet weh tut!
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smoking gun
19.09.2017 17:11registriert Oktober 2015
Was für eine lächerliche Veranstaltung. Der Präsident der aggressivsten Nation auf diesem Planeten spielt den Moralapostel. Ja klar, Kapitalismus kommt allen zugute und Sozialismus ist das Böse schlechthin. Der Typ sollte mal Geschichtsunterricht nehmen, nur um ein bisschen zu begreifen, welch schreckliche Verbrechen die USA schon nur in Südamerika begannen haben.
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Um sich gegen globale Gesundheitskrisen besser zu wappnen, arbeitet die Weltgesundheitsorganisation WHO an einem globalen Pandemievertrag. Massnahmengegner aus der Corona-Zeit befürchten den Verlust der Unabhängigkeit.

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