International
Videos

Dieses Video des Erdbebens in Italien zeigt, wie heftig es schüttelte

Dieses Video des Erdbebens in Italien zeigt, wie heftig es schüttelte

31.10.2016, 09:5331.10.2016, 11:30
Mehr «International»

Es war das stärkste Beben in Italien seit 36 Jahren. 8000 Personen mussten in Notunterkünften versorgt werden, historische Ortschaften wie Norcia und zahlreiche Kulturgüter wurden zerstört, Gemeinden lagen in Schutt und Asche.

Auf Twitter kursiert nun ein Video, das das Beben in der Nähe von Visso zeigt. Jäger hatten es aufgenommen, der Online-Wetterdienst severe-weather.eu verbreitet es.

Das Erdbeben der Stärke 6.5 hatte sich genau in jener Region ereignet, die schon von den beiden heftigen Erdstössen vergangener Woche heimgesucht worden waren. Auch das Erdbeben von Ende August, bei dem 298 Menschen umgekommen waren, hatte die Orte in den Regionen Umbrien, Latium, den Abruzzen und den Marken schwer beschädigt.

Hier wurde das Video aufgenommen:

Drohnenaufnahmen zeigen den Ausmass der Zerstörung

Auch in Amatrice, einem kleinen Bergdorf in Mittelitalien, hat die Erde schwer gebebt. Die folgende Drohnenaufnahme zeigt das zerstörerische Ausmass des Bebens. 

Weil viele Gebäude schon kaputt waren, lebten nicht mehr so viele Menschen in den jetzt betroffenen Orten – das ist eine Erklärung, warum kein Mensch bei dem heftigen Erdstoss am Sonntag ums Leben kam.

Seismologen warnen vor Nachbeben. Ministerpräsident Matteo Renzi will am Montag in einer Kabinettssitzung über die Lage beraten.

Italien kommt nicht zur Ruhe – Bilder des Erdbebens

1 / 11
Italien kommt nicht zur Ruhe
Aufgerissene Strassen und tiefe Furchen im Asphalt zeugen von dem starken Erdbeben das Mittelitalien am 30. Oktober erneut erschütterte.
quelle: epa/ansa / matteo crocchioni
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Ukrainischer Kommandeur wettert über Panne an der Front
Ein verpatzter Wechsel an einem Frontabschnitt hat einen Armee-Kommandeur aufgebracht. Seine Brigade sollte eigentlich eine Pause bekommen.

Ein taktischer Fehler oder schlechte Kommunikation? Ukrainische Brigaden sollen am vergangenen Wochenende eine Lücke im Frontverlauf im Osten des Landes gelassen haben, die wohl selbst russische Aufklärer überrascht hat. Derzeit wird um das Dorf Otscheretyne nördlich der Stadt Awdijiwka in der Region Donezk gekämpft. Dort verläuft auch eine für den Materialtransport taktisch wichtige Eisenbahnlinie.

Zur Story