Nach dem schweren Erdbeben in Nepal schwinden die Hoffnungen, weitere Überlebende aus den Trümmern zu retten. Die Such- und Rettungsaktionen gingen langsam zu Ende, teilte das Büro für UNO-Katastrophenhilfe (OCHA) in der Nacht zu Freitag mit.
Am Donnerstag waren noch zwei Überlebende geborgen worden. Nun sei die Herausforderung, Tote zu bestatten, Vermisste zu identifizieren und Familien wieder zusammenzuführen. Bei dem Beben am vergangenen Samstag waren mehr als 6000 Menschen ums Leben gekommen.
Die UNO-Katastrophenhelfer verdeutlichten das schiere Ausmass der Katastrophe auch anhand der Sachschäden: mindestens 130'000 Häuser wurden demnach zerstört, weitere 85'000 beschädigt. (kad/sda/dpa)