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Samen ausgetauscht: DNA-Tests zeigen, dass Ex-Direktor Vater von 19 Kindern ist

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Gefrorene Samen am Universitätsspital Inselspital in Bern.Bild: KEYSTONE

Ex-Direktor einer Samenbank soll Vater von 19 Kindern sein

24.05.2017, 02:0124.05.2017, 06:19
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Der frühere Direktor einer Samenbank in den Niederlanden ist vermutlich der Vater von mindestens 19 Kindern, die nach einer In-Vitro-Fertilisation geboren wurden. Dies habe ein DNA-Vergleich des offiziellen Kindes des kürzlich verstorbenen Arztes mit der DNA der durch künstliche Befruchtung gezeugten Kinder ergeben.

Dieses Ergebnis teilte am Dienstag das Institut FIOM mit, das den Fall untersucht. Insgesamt 23 Niederländer hatten einen DNA-Abgleich mit dem Direktor der Samenbank gefordert.

Eltern und Kinder warfen dem Anfang April gestorbenen Jan Karbaat vor, sein eigenes Sperma für die In-Vitro-Fertilisation verwendet zu haben statt des in der Samenbank ausgewählten Spermas eines Spenders.

Nach Angaben eines Anwalts der Familien soll Karbaat behauptet haben, er sei der Vater von 60 nach In-Vitro-Fertilisation geborenen Kindern. Einen DNA-Test hatte er aber stets abgelehnt.

Seine Klinik wurde 2009 wegen Unregelmässigkeiten geschlossen. Bei der In-Vitro-Fertilisation wird in einem Reagenzglas eine Eizelle durch eine Samenzelle befruchtet. Der so gebildete Embryo wird dann in den Mutterleib eingepflanzt. (sda/afp)

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