In Dierikon richtete vergangenes Jahr das Hochwasser grossen Schaden an, sogar eine Mutter und ihre Tochter starben dabei. Seither hofft die Bevölkerung auf eine baldige Umsetzung der Hochwasserschutzmassnahmen am Götzentalbach in Oberdierikon, wie die «Neue Luzerner Zeitung» schreibt.
Diese sind durch eine Einsprache blockiert. Eine Einigungsverhandlung brachte bislang nichts. Weil die Hälfte der Gemeinderatsmitglieder selbst Land in dem Gebiet besitzen, sind sie befangen und müssen für weitere Verhandlungen in den Ausstand treten. Das Amt für Gemeinden ist nun an dem Fall dran.
Weitere Hochwasserschutzmassnahmen werden derzeit erarbeitet. Mit deren Umsetzung wird frühestens im Sommer 2017 begonnen. Das geht vielen im Dorf zu langsam, weshalb einige Notmassnahmen fordern. (rwy)
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