Die U-Boot-Suche nach dem seit sechs Wochen verschwundenen Malaysia-Airlines-Flugzeug läuft nach anfänglichen Problemen endlich reibungslos. Das Unterwasserfahrzeug Bluefin-21 war am Freitag zu seinem fünften Einsatz im Indischen Ozean unterwegs. Das Ergebnis blieb aber enttäuschend.
«Die Datenanalyse hat nichts von Interesse zutage gefördert», teilte das Koordinationszentrum für die Suche am Freitag in Perth an der australischen Westküste mit.
Die ersten beiden Einsätze mussten wegen technischer Probleme vorzeitig abgebrochen werden, aber seit dem dritten Versuch ist das Vehikel jeweils für rund 16 Stunden in Einsatz. Die Daten werden nach jedem Auftauchen an Bord des Schiffes «Ocean Shield» ausgewertet.
Mit dem Unterwasserfahrzeug wollen die Ermittler endlich dem Schicksal von Flug MH370 auf die Spur kommen. Die Boeing hatte am 8. März - am Samstag vor sechs Wochen - auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking eine abrupte Kehrtwende gemacht. (egg/sda)
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