Der deutsche Bordellbesitzer Marcus Prinz von Anhalt ist erneut wegen Steuerhinterziehung mittels seiner Luxusautos zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden. Das Gericht Augsburg reduzierte die Strafe allerdings am Donnerstag auf drei Jahre Haft.
Im Januar 2015 war der deutsche Bordellbesitzer in Augsburg zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Da der 49-Jährige bereits mehr als zwei Jahre in Untersuchungshaft sass, muss er nun eventuell nicht mehr ins Gefängnis. Nach Verbüssen von zwei Dritteln der Strafe wird die Reststrafe oft zur Bewährung ausgesetzt.
Der Angeklagte wurde als Marcus Eberhardt geboren, den adlig klingenden Namen hat er von Frederic Prinz von Anhalt gekauft. Anfang des Monats hatte der selbst ernannte «Protzprinz» an der deutschen TV-Show «Promi Big Brother» teilgenommen.
(sda/aargauerzeitung.ch)