Food
Nightlife

Burger – aber besser: 14 Variationen, die du probieren MUSST

14 Hamburger-Variationen, die du diesen Sommer über essen MUSST

Bild: Shutterstock
18.07.2016, 11:3720.07.2016, 04:26
Oliver Baroni
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Schaut, das sind wir in der Mittagspause:

Wenn selbst auf dem watson-Parkdeck in der Mittagspause Burger gegrillt werden, dann darf man davon ausgehen, dass die Grillsaison endgültig angebrochen ist.

Hamburger! Yeah! Wer hat auch Lust?

Alle? Dachten wir's uns doch. 

Okay, bevor wir zu den Rezepten schreiten, schnell noch ein Wort zu den Brötchen: Leute, vermeidet diese «Hamburger-Buns» vom Grossverteiler mit US-Flaggen auf der Zellophanverpackung (ebendiese, die wir im obigen Bild verwenden)! Sie sind viel zu weich und fallen nach zwei Bissen gleich auseinander.

Stattdessen ...? Nun, hier haben wir ein Problem: Die Schweizer Weggli sind ein bisschen zu süss, die knusprigen Bürli zu knusprig und überhaupt sind viele Brötchen der hiesigen Fabrikation fast ein wenig zu ... gehaltvoll. Und die, die eigentlich perfekt wären – die Pausenbrot-Semmeli, etwa – sind oft zu klein, um nebst einem 200g-Burger noch Salat, Zwiebeln und Essiggurken und Saucen reinzukriegen. Nun, wir sind also froh um alle Tipps, die ihr in der Kommentarfunktion beisteuern könnt, ok?

Und die Unternehmungslustigeren unter euch können auch mal ohne allzu grossen Aufwand selbst gebackene Hamburger-Brötchen probieren:

Rezept hier (Englisch)YouTube/Food Wishes

Also, die passenden Brötchen hätten wir mal. Nun braucht man die Condiments und Toppings:

Salat, Zwiebeln, Röstzwiebeln, Avocado, Bratspeck, Käse, Blauschimmelkäse, Jalapeños, Ketchup, Mayo, Barbecue-Sauce, Chilisauce ... ach, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Wichtig dabei: Mehr ist nicht gleich besser. Ein guter Burger braucht nicht das halbe Sortiment des örtlichen Gemüsehändlers, um richtig lecker zu sein.

Und nun zu den Rezeptvariationen! Fangen wir mit etwas Grundsätzlichem an:

Hardcore Beef Burger

Bild
bild: shutterstock

Zutaten: Rindshackfleisch, Salz.

Schaut, wenn man richtig gutes Rindshackfleisch hat, braucht der Burger nicht zwingend ein Ei oder Semmelbrösel oder in Milch eingelegtes Weissbrot zum Binden. Und auch nicht rauhe Mengen an gehackten Zwiebeln, Senfpulver, Oregano oder wasauchimmer. Besorgt euch gutes, frisches Hackfleisch – es wird eine Offenbarung sein!

Ah, nun denkt ihr, je edler das Fleisch, umso besser der Burger. Jein. Dreht man Entrecôte oder Filet durch den Fleischwolf, ergibt das einen um einiges weniger geschmackvollen Burger, als wenn man Hackfleisch mit 15-20% Fettanteil nimmt. Fat is where the flavour is. 

Und, ach ja: Ihr braucht keinen Stampfer. Man sollte beim Formen den Burger nicht zu Tode quetschen. Was aber hilft, ist, eine kleine Delle in die Mitte zu machen, damit die Burger beim Braten nicht wie ein Rugby-Ball aussehen. 

Das Rezept des obigen Burgers lautet also:

Richtig guten Rinderhack auftreiben, ein wenig Salzen und danach mit den Händen zu Burger in der gewünschten Grösse formen. Es empfiehlt sich, die Burger etwa eine Stunde im Kühlschrank ruhen zu lassen (oder zehn Minuten im Freezer). Beim Grillieren die Grillseite des Burgers jeweils nochmals mit ein wenig frisch gemahlenem Salz und Pfeffer würzen. Nur einmal wenden. Zirka vier Minuten pro Seite sind eine gute Faustregel – je nach Grösse des Burgers und Vorliebe des Essers kann dies aber abweichen.

Das wäre also die Puristen-Version. Hier kommen aber noch Versionen mit allerlei Schnickschnack (die eben schon noch verdammt fein sind):

Blue Cheese Burger

Jap, Burger mit Blauschimmelkäsefüllung! 
Rezept hier.

Five-Spice Burger with Ginger Mango Salsa

Hier kommt chinesisches Five-Spice-Gewürzpulver zum Einsatz.
Rezept hier (Englisch). 

Tuna Burger

Bild
Bild: jamie.com

Rezept hier (Englisch).

Salmon Burger with Wasabi Cream

Bild
bild: shutterstock

Rezept hier.

Marokkanische Harissa-Lammburger

Bild
Bild: pinterest

Rezept hier.

Turkey Bacon Burger

Bild
Bild: food52.com

Rezept hier (Englisch).

Beet Burger

Haha. Nicht beef, sondern beet: Rote-Bete-Burger, Leute!
Rezept hier und hier (Englisch).

Nathan Outlaw's Seafood Burger

Bild
Bild: jamie.com

Aus dem südenglischen Cornwall: Geniales vom Fisch-Spezialisten Nathan Outlaw!
Rezept hier (Englisch).

The Elvis Burger!

Mit Speck. Und Erdnussbutter. Und gebratenen Bananen. Mehr Rock'n'Roll geht nicht!
Rezept hier.

Bánh Mi Pork Burger

Vietnamesisches Streetfood in Burger-Form!
Rezept hier (Englisch).

Zucchini-Ceci-Korma-Burger

Bild
bild: shutterstock

Geschmackstechnisch auf der Achse England-Italien-Indien unterwegs. Ein Geschmackswunder!
Rezept hier (Englisch).

Griechische Lammburger mit Pistazien und Tzatziki

Rezept hier (Englisch).

Pulled Pork Burger

Bild
Bild: Shutterstock

Nein, das ist kein Grillrezept. Aber so was von guuuuuut.
Rezept hier.

Sloppy Joes

Ein Kinderfood-Klassiker, der alle froh macht – Erwachsene ebenso *duck*.
Rezept hier.

Food! Essen! Yeah!

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© Berner Fachhochschule – HAFL
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28 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Luca Brasi
18.07.2016 12:59registriert November 2015
Da mache ich Herr Baronis Kaloriequiz, wo er uns helfen will bewusster zu essen und ein Tag später, gibts 15 Burger, die wir diesen Sommer essen müssen. Wird wohl nix mit der Badi-Figur. Egal. Haha.
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Hackphresse
18.07.2016 16:26registriert Juli 2014
😱😱😱OH MEIN GOTT!!! IHR MÖRDER! Hört auf meine Brüder und Schwestern zu essen! 😭😭😭😭
STELLAAAAA!!!! STELLLAAAAAA!!!!😭😭😭😭
Wie wärs mit einem Oliven- und Rindshackburger Mit Basilikum-Mozzarella? Ist auch geil. In einem Luftigen Ciabattabrötchen mit Knoblaucholivenöl auf der Getoasteten Seite Bestrichen. Und Speck! Speck macht alles besser! ALLES!
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lily.mcbean
18.07.2016 15:08registriert Juli 2015
Ich hole mir oft bein Kebab Laden Kebab Brötchen (die machen da alle Brote selber und jeden tag frisch). Das Brot schmeckt geil und da es eine Tasche ist kann ich es nach Lust und Laune füllen und nichts fällt unten wieder raus! 🎉
Mein Lieblings Topping beim Burger sind Avocado, Rucola, Tomate und Speeeck!
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