Schweiz
Blaulicht

Grand Casino Baden geräumt – wegen Bombendrohung

Grand Casino Baden geräumt – wegen Bombendrohung

26.11.2016, 18:5127.11.2016, 09:52
Mehr «Schweiz»

Update: Nichts gefunden.

Kurz nach 21 Uhr schrieb die Kantonspolizei auf ihrer Facebook-Seite, dass der Polizeieinsatz zu Ende und die Absperrung in Baden aufgehoben sei. Der Zutritt zum Gebäude sei wieder frei. Dort hatten einige der Casino-Gäste Kleider und andere Habseligkeiten zurückgelassen. Nähere Angaben zum Anrufer oder zu einem allfälligen Fund machte die Polizei vorerst nicht. «Besten Dank fürs Verständnis. Gute #Nacht.»

Die Grand Casino Baden AG schrieb hingegen in einer eigenen Medienmitteilung, die Kantonspolizei habe das Casino durchsucht und keine Hinweise auf eine Gefahrenlage gefunden. Aus diesem Grund habe sie das Casino um 20.35 Uhr für das Publikum wieder freigegeben.

Das Krisenmanagement habe «hervorragend funktioniert». Die Räumung des Casinos sei ruhig und geordnet verlaufen, die Gäste und Mitarbeitenden hätten sich professionell verhalten.

Was war passiert?

Die Aargauer Kantonspolizei rückte am Samstagabend wegen einer Bombendrohung zu einem Grosseinsatz ins Grand Casino Baden aus. Das Gebäude wurde geräumt.

Eine Mitarbeiterin der Aargauer Kantonspolizei bestätigte am frühen Samstagabend auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA entsprechende Medienberichte. Genauere Angaben konnte sie noch keine machen.

(dsc/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Franz Carl Weber verschwindet: Die Magie war schon lange weg
Für Generationen von Kindern war Franz Carl Weber ein Synonym für Spielzeug. Nun lässt der deutsche Eigentümer die Marke sterben, doch der Niedergang begann vor langer Zeit.

In meiner Kindheit gab es einen magischen Ort. Er befand sich an der Bahnhofstrasse in Zürich und verkaufte, was das Kinderherz begehrte. Franz Carl Weber (FCW) hiess das Spielzeugparadies mit dem Schaukelpferd – oder «Gigampfi-Ross» – im Logo. Wenn wir in Zürich waren, wollte ich in den «Franzki», zur überschaubaren Begeisterung meiner Eltern.

Zur Story