Bild: KEYSTONE
07.10.2015, 18:1708.10.2015, 07:00
- In den Wänden des Reaktordruckbehälters Beznau 1 klaffen bis zu 1000 Löcher. Dies berichtet tagesanzeiger.ch. Die Löcher seien bis zu einem halben Zentimeter im Durchmesser. Aus Lecks könnte jederzeit radioaktive Strahlung entweichen.
- Bislang wurden diese Schwachstellen in ihrer Tragweite herunter gespielt. In einer Mitteilung vom 16. Juli sagt der Betreiber lediglich, in den Stahlwänden des Reaktordruckbehälters «an einigen Stellen Anzeigen registriert» zu haben, «die auf minimale Unregelmässigkeiten aus dem Herstellungsprozess hinweisen».
- Wie jetzt bekannt wurde, hat sich die nationalrätliche Energiekommission (Urek) von der Schweizer Atomaufsichtsbehörde Ensi über die «kürzlich bekannt gewordenen Befunde» im Reaktordruckbehälter von Beznau 1 informieren lassen. Man wolle die weitere Entwicklung im Auge behalten.
Den ganzen Bericht lesen auf tagesanzeiger.ch >>
Mehr zum Thema:
Beim AKW Beznau 1 fehlen wichtige Sicherheitsdokumente – doch die Atomaufsicht schert sich nicht darum >>
«Die Anlage darf nicht in Betrieb gehen» – Insider erhebt Pfusch-Vorwürfe gegen AKW Beznau >>
Als die Schweizer AKWs in Betrieb genommen wurden, fuhren deine Grosseltern dieses Auto >>
Das könnte dich auch interessieren:
Das könnte dich auch noch interessieren:
Die Zahl der Angriffe auf Bankomaten in der Schweiz hat sich innerhalb eines Jahres fast halbiert. Im Jahr 2023 gab es gemäss Zahlen der Bundespolizei 32 Bankomat-Attacken, wie diese am Freitag auf dem Portal X schrieb. Im Vorjahr waren es 56.