Wahlwerbung ist nicht einfach, besonders in Zeiten der wachsenden Politverdrossenheit. Politiker und Parteien lassen sich im harten Wettbewerb um die Wählergunst allerhand einfallen – und machen sich dabei nicht selten zum Gespött.
Neu in der Liste der peinlichen Politvideos: die Grünliberalen Basel-Stadt. Ihr Motto heisst «Frei sein»:
Wer sich an die Empfehlung hält und grünliberal wählt, kriegt allerdings Ärger mit dem Zebra. Das behauptet zumindest die SP. In einem Wahlclip, der – nun ja – ebenfalls etwas gewöhnungsbedürftig ist:
Unvergessen in der Hitliste der Wahlwerbung from Hell: Marco Fischer, Luzerner FDP-Stadtratskandidat.
Ein weiterer unfreiwilliger Klassiker: Die FDP Reinach mit ihrem unvergesslichen Wahlgesang.
Wenn schon singen, dann so, dass es den Jungen gefällt. Etwas mit Rap. Sowas hat sich wohl der damalige JSVP-Präsident Anian Liebrand gedacht.
Zur Not hilft die ganze Familie mit. Wie bei Matthias «Mättu» Stürmer von der EVP.
Ob gesungen oder gesprochen: Auf jeden Fall sollte man sich auf eine Kernaussage beschränken. Wie es Lena Frank von den Jungen Grünen Bern vormacht:
(dhr)