Schweiz
International

Was Expats an der Schweiz wirklich lieben

So schön – und wurde trotzdem nicht genannt: Luzern.
So schön – und wurde trotzdem nicht genannt: Luzern.bild:shutterstock

Pünktliche Züge, Schokolade, Pferdefleisch: Was Expats an der Schweiz wirklich lieben

Die Schweiz ist bei den Expats nicht mehr ganz so beliebt wie früher. Doch es gibt noch immer Dinge, die sie an der Schweiz lieben. Nach der Kritik nun das positive WhatsApp-Gespräch.
15.09.2016, 12:5616.09.2016, 13:56
Mehr «Schweiz»

Die Schweiz ist tief gefallen – im Expats-Ranking. 2014 auf dem 4. Platz Richtung Podest schielend, findet sich die Eidgenossenschaft 2016 nur noch im Mittelfeld (Platz 31 von 67).

Aufgrund dessen habe ich mit meinen befreundeten Expats einen Chat gestartet, der vor allem zwei Dinge zeigte: Wir haben vornehmlich First World Problems und (ausländische) Kritik an der Schweiz kommt bei vielen Einheimischen nicht gut an.

Bei den Expats kam der Wunsch auf, sich auch positiv zur Schweiz äussern zu dürfen. Da können wir selbstverständlich nicht nein sagen. Achtung: es wird klebrig! 

Bild
Expats
Expats
Expats
Expats

Und hier die gesamte Liste der positiven Schweizer Eigenschaften auf Deutsch. Viel Spass!

  1. England: Dass man sich hier betrinken kann, ohne dass es grob ausartet.
  2. England: Dass ein Freund einen Freund für Leben bedeutet.
  3. England. Dass man zusammen mit den Schweizern Witze über die Deutschen und Franzosen reissen kann.
  4. England: Dass es hier gute Frauen gibt – vor allem eine.
  5. England: Käse.
  6. England: Schokolade.
  7. England / Holland / Österreich / Italien: Unser ÖV!
  8. Holland: Wir sind Nummer 1 in Sachen Sicherheit.
  9. Holland: Unsere friedlichen Kirchen- und Kuhglocken.
  10. England: Roger Federer.
  11. Österreich: Die Sauberkeit.
  12. Österreich: Unsere unfehlbare Bürokratie.
  13. Österreich: Dass man das Spielzeug des Kindes 2 Wochen, nachdem man es im Park verloren hat, dort wieder findet.
  14. Österreich: Die gute Qualität unserer Steaks.
  15. Österreich: Der Fakt, dass jegliche Bauarbeiten pünktlich oder gar noch vor dem eigentlichen Termin beendet sind.
  16. Österreich: Die hervorragende Städteplanung.
  17. Österreich: Der hohe Einkommenslevel.
  18. Österreich: Die vielen Ausländer.
  19. Österreich: Das Zürisacksystem.
  20. Italien Sardinien: Dass man nirgends lange anstehen muss.
  21. Italien Sardinien: Die vielen Spielplätze für Kinder.
  22. Italien Sardinien: Die vielen Freizeit- und Sportmöglichkeiten (für Kinder).
  23. Italien Sardinien: Der Respekt der Autofahrer gegenüber Fussgängern.
  24. Italien Sardinien: Der Respekt gegenüber dem Allgemeingut.
  25. Italien Sardinien: Fondue (Österreich widerspricht).
  26. Italien Sardinien: Dass man überall mit Kreditkarte bezahlen kann.
  27. Italien Sardinien: Die Grünflächen.
  28. Italien Sardinien: Dass man jederzeit einen Brunnen, eine öffentliche Toilette oder einen Abfalleimer in der Nähe hat. 
  29. Italien Sardinien: Der Melting Pot (in den grossen Städten).
  30. Italien Sardinien: Dass es im Schweizer Fernsehen nicht so viele Werbeunterbrechungen gibt.
  31. Italien Sardinien: Die Leute hier.
  32. Italien Sardinien: Dass es mir hier so gefällt, dass ich nur hier oder in Sardinien leben könnte.
  33. Deutschland: Die direkte Demokratie.
  34. Deutschland: Dass wir (Deutschland) meist gegen die Schweiz gewinnen im Fussball.
  35. England: Dass man hier Pferde essen darf.

Die Städte mit der höchsten Lebensqualität

1 / 15
Die Städte mit der höchsten Lebensqualiltät
1. Platz: Wien. Österreichs Hauptstadt schlägt sie alle. In Sachen Lebensqualität macht den Wienern niemand etwas vor.
quelle: shutterstock
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!

  • watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
  • Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
  • Blick: 3 von 5 Sternchen
  • 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen

Du willst nur das Beste? Voilà:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
46 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
azoui
15.09.2016 14:07registriert Oktober 2015
Der Engländer mit dem Pferde Essen!
Hab immer noch Bauchschmerzen vor lachen :)
832
Melden
Zum Kommentar
avatar
Luca Brasi
15.09.2016 13:30registriert November 2015
Um den dauernörgelnden Schweizer raushängen zu lassen: Schleimer! 😜
Aber ernsthaft: Die Jungs und Mädels im Chat sind klasse. Ihr solltet mal einen Roadtrip mit ihnen durch die ganze Schweiz machen. Wäre sicher eine Gaudi. ☺
PS: Sardinien wäre schon eine tolle Insel, wenn sie noch etwas weiter südlicher wäre und einen echten Vulkan besitzen würde. 😉
783
Melden
Zum Kommentar
avatar
Jhn
15.09.2016 13:24registriert Juni 2015
...das ganze was Expats an der Schweiz lieben oder nicht ist ein wenig schief da es nur Europäer in den chats hat.

Zum einen ist deren Kultur sehr ähnlich, zum anderen haben sies aufgrund von Europa sehr einfach.

Wäre interessant dasselbe von Aussereuropäischen Expats zu hören...

Ausserdem fällt mir auf, dass hier immer von Expats geschrieben wird aber Einwanderer in den meisten anderen Berichten als "Immigranten" bezeichnet werden. Was ist der unterschied? ;)
663
Melden
Zum Kommentar
46
«Wall Street Journal» erinnert an in Russland inhaftierten Reporter Gershkovich

Am Jahrestag der Festnahme des US-Journalisten Evan Gershkovich in Russland hat die Zeitung «Wall Street Journal» an ihren Reporter erinnert und seine umgehende Freilassung gefordert. Gershkovich werde seit zwölf Monaten eine normale Existenz gestohlen – ein Jahr voller verpasster Hochzeiten, Reporterreisen und Ausflüge mit Freunden, hiess es am Freitag auf der «WSJ»-Homepage. Dazu berichtete die Zeitung umfassend über seine Inhaftierung und Bedrohungen der Pressefreiheit weltweit. In der Print-Ausgabe blieb ein wie ein Kommentar von Gershkovich gestalteter Seitenteil weitgehend leer bis auf die Überschrift: «Diese Geschichte kann nicht geschrieben werden».

Zur Story