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Wir fragten: Wer sind «die» Trump-Fans? – «Der» User hat geantwortet

Protesters demonstrate across the street from Trump Tower after the election selected Republican president-elect Donald Trump in New York, New York, U.S. November 9, 2016. REUTERS/Carlo Allegri
Wessen Präsident ist Trump eigentlich? Wer sind «die»?Bild: CARLO ALLEGRI/REUTERS

Wir fragten: Wer sind «die» Trump-Fans? – «Der» User hat geantwortet

10.11.2016, 15:1614.11.2016, 14:13
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Im Artikel «Wir» leben in einer Blase, nicht «die» – das muss sich sofort ändern haben wir alle Trump-Fans, alle, die den Brexit gut finden, und alle, die nicht wollen, dass in unserem Land Minarette stehen, dazu aufgefordert, sich zu melden. So, dass ein Dialog entsteht.

Nebst den Kommentaren sind über 50 teils kurze, teils ausführliche, oft sehr differenzierte Einsendungen eingegangen. Danke dafür!

So viel vorneweg: Der Grundtenor ist eindeutig: Die Meinung «derer» wird nicht angehört, Andersdenkende werden ausgelacht, und zwar von einer Elite, vom Establishment, das die Probleme des normalen Bürgers nicht versteht. Und von den Medien.

Trump ist Präsident – so berichteten Zeitungen auf der ganzen Welt

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Trump ist Präsident – so berichteten Zeitungen auf der ganzen Welt
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Wir konnten leider unmöglich alle Inputs und Kommentare berücksichtigen, hoffen aber, jedem wenigstens ein bisschen gerecht zu werden. In einem Folgeartikel werden wir auf die einzelnen Punkte eingehen. Zudem haben wir diejenigen, die sich mit Mailadresse oder Handynummer gemeldet haben, zu einem Tischgespräch eingeladen.

Die Inputs wurden teilweise gekürzt.

«Die» ...

... fühlen sich ausgegrenzt

Ich bin so einer, den ihr sucht: ich finde Minarette nicht so toll, mir ist der Brexit egal (wäre ich aber ein Brite, fände ich auch das gut), ich bin dafür, dass kriminelle Ausländer raus müssen und ich habe auch kein Problem damit, dass Trump nun Präsident wird. Und ich wohne auch nicht auf dem Land und arbeite auf dem Bauernhof, sondern wohne in der Stadt und bin Wirtschaftsstudent. Und ich glaube, ich kenne auch den Grund, weshalb die von euch genannten Abstimmungen und Wahlen so unvorhersehbar anders gekommen sind: Wenn ich in der Öffentlichkeit all diese Dinge sagen würde, die ich euch jetzt schreibe, würde ich belächelt und abgestempelt werden.
Anonym
Das Problem ist, dass man von allen als rechtsextrem und populistisch verschrien wird, sobald man von der linken und von den Medien propagierten Meinung abweicht. Wirklich rechte Politiker werden als Witzfiguren dargestellt, berechtigte Argumente von rechts werden von den Medien ignoriert. (...) Daher tut man so, als sei man der gleichen Meinung und an der Urne gibt's dann halt die Quittung.
Bernerin
Menschen haben Bedürfnisse und Ängste. Wenn diese dann zu wenig wahrgenommen oder sogar ignoriert werden, sollte sich niemand wundern wenn diese Menschen dann heimlich ihre Meinung/Bedürfnisse in so einer Art und Weise ausdrucken. Jetzt kennen Sie einen, der auch Trump gewählt hätte.
Myke Litoris
Andersdenkende werden konsequent medial an den Pranger gestellt und als zurückgebliebene, ungebildete Idioten bezeichnet. Genauso ergeht es auch Künstler oder Kulturschaffenden, welche nicht ins linke, mediale Mainstreamhorn blasen (Chris von Rohr, Andreas Thiel, Gölä usw.). Kein Wunder, dass viele ihre Meinung nicht mehr bei einer Umfrage öffentlich machen.
René Häner

... kritisieren die Medien

(...) Neutraler, faktenbasierter Journalismus, der auch auf die Ängste bzw. Unsicherheit der Bevölkerung eingeht, ist immer weniger.
Töfflifahrer
Manchmal macht ihr Journalisten es euch einfach ein wenig zu leicht. Es gibt bei all diesen genannten Punkten auch etwas zwischen schwarz und weiss. Ich erkläre jetzt nur ein Beispiel: Ja, ich bin gegen ein Minarett-Verbot, weil ich mich schon seit längerem mit dem Islam befasse und zwar in einer möglichst neutralen Art und Weise. Ich bin grundsätzlich dafür, das Religionen nicht auf- sondern abgebaut werden sollten. Ich verstehe auch, dass gewisse Leute dadurch den Religionsfrieden gestört sehen und sich dagegen stellten. Auch beim Trump und beim Brexit ist das so eine Sache, ich für meinen Teil kann mit beiden Entscheidungen leben, es beeinflusst mich ja auch nicht. Was mich aber eben doch ein Stückweit von euch Journalisten unterscheidet: Ich kann bei all diesen 3 genannten Beispiele auch die Gegenseite verstehen, es gibt immer wieder Punkte die ich genau gleich sehe.
Bene86
Was ihr braucht ist nicht Kontakt zu vernünftigen Leuten, sondern dass eure «Blase» endlich platzt. (...) Von euch kriegt man nicht Information, sondern Desinformation.
Anonym
28 Jahre, Mittelschicht mit einem gut bezahlten Job der mir gefällt. Aufgewachsen in einem normalen Elternhaus OHNE politische Beeinflussung . Die Mehrheit die ICH kenne denkt gleich wie ich. Die linken Medien schreiben oder reden meist an uns vorbei. Und genau das ist der unterschied, wir ERLEBEN die Probleme im Gegensatz zu euch.
Anonym
Medien beschäftigen sich nicht mit den Abbildungen der unterschiedlichen Lebens- und Denkensrealitäten, sondern mit der einseitigen Verbreitung eines politischen Weltbildes, inklusive Wertung von Andersdenkenden, die allerdings oftmals ganz anderen Realitäten und Herausforderungen gegenüberstehen, als wohl einigermassen gutbezahlte Journalisten aus urbanen und städtischen Gegenden. Wie man dem entgegentreten kann: auf Moralisierung verzichten. Moralisierung führt dazu, dass viele Menschen an ein unverrückbares Weltbild glauben.
Maett
«Ihr» wollt über «Uns» schreiben und das ohne Häme? Vergesst das. Haben es doch die letzten Jahre gezeigt das «Ihr» das gar nicht könnt, denn «Ihr» seid der Meinung, dass eure Meinung, eure Weltanschauung richtig ist und jeder, der was anderes sagt, ist dumm, verblödet, ein Ewiggestriger, ein Hinterwäldler. Ihr wollt keine solcher Menschen in euren Freundeskreis kennen...lol. Was glaubt ihr eigentlich wie es zu den Wahlresultaten kommt? Schon mal dran gedacht das der Kollege vis à vis vielleicht doch nicht das Abstimmt was er in der Neun Uhr Pause propagiert?
Anonym

So könnte Trumps Regierungsmannschaft aussehen

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(22.12.16) Trumps Regierungsmannschaft
Donald Trump ernannte den Milliardär Carl Icahn, der als scharfer Kritiker staatlicher Reglementierung gilt, zu seinem Sonderberater. Der 80-jährige Icahn sei einer «der grossartigsten Geschäftsmänner der Welt», erklärte Trump. Er sei ein exzellenter Verhandlungsführer und habe die Fähigkeit, die Entwicklungen in der Finanz- und Wirtschaftswelt vorherzusagen. «Seine Hilfe dabei, die strangulierenden Regulierungen in unserem Land anzugehen, wird von unschätzbarem Wert sein», erklärte Trump. ... Mehr lesen
quelle: ap/ap / mark lennihan
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... verteufeln die Elite

Ich bin Doppelbürger, da ich in Manhattan zur Welt gekommen bin und habe ein paar Jahre dort gearbeitet. Meine Wahl war Jill Stein und meine Stimme wurde im Swing State Colorado gezählt. Ich nahm mit meiner Stimme in Kauf, dass entweder eine höchst korrupte, oder eine höchst labile Person gewählt werden könnte. (...) Es war ein Wink mit dem Zaunpfahl an das Establishment. Die Amerikanische Politik ist von Firmen bestimmt, nicht von unserem Volk. In diesem Hinblick ist mir die Wahl Trumps ganz recht – aber nur im Vergleich zu Clinton. Gewählt hätte ich ihn, oder sie, niemals.
Florian Rhyn
Ich wohne im Zürcher Oberland, bin 36 Jahre alt und weiblich. Ich bin Schweizerin, mein Vater ist Spanier ohne CH-Pass, er lebt seit 50 Jahren in der Schweiz. Ich bin Vegetarierin, interessiere mich für Kunst und Rockmusik. Beruflich bin ich einerseits selbstständig, andererseits angestellt. Mein Arbeitsumfeld liegt in der Psychiatrie. Ich würde mich menschenfreundlich nennen. Ich bin für die Legalisierung von Cannabis, für den Schutz von Prostituierten und Flüchtlingen. Würde man sagen, ich bin politisch links einzuordnen? Nein. Weil; Ich bin dagegen, wenn es darum geht, die Menschheit zu einer Masse zu degradieren. Nur als Masse ist der Mensch lenkbar, und dies durch die sogenannte Elite.
Anonym
Ich bin ein Schweizer Expat aus multikulturellem Hintergrund, bin weder arm noch reich, weder alt noch jung. Ich habe Obama gewählt und jetzt Trump. Was Trump für mich attraktiv macht: Er ist ein Outsider, der keinen dubiosen Spendern etwas Schuldig ist. Er kann in Washington mit Freiheit handeln, ohne Einfluss von Wall Street und Saudi Arabien. Er ist kein echter Republikaner und wird mehr von der Mitte aus handeln als man ihm zutraut.
Shalashaska
Stammtische und ihre Wutbürger (Populisten) stellen die politische Themensetzung und Deutungshoheit der Hauptstrom-Journalisten, Politiker und Kulturgrössen infrage. Wo die dringende Lösung politischer Probleme verschleppt wird oder Probleme verharmlost werden, reagiert die Stimmbürgerschaft verständlicherweise verärgert.
Alex Schneider

... kritisieren Zuwanderung und Globalisierung

Es gibt viele Globalisierungsverlierer, die sich mit Recht gegen diese Entwicklung wehren. Dabei aber gleich von Abschottung und von geschlossenen Grenzen zu reden, wird der Sache nicht gerecht. Es geht um eine Reduktion der Tempos der Globalisierung im Interesse der von ihr negativ betroffenen Bevölkerung.
Alex Schneider
Obwohl SP und Grün Wähler habe ich für die MEI gestimmt. Gründe: wir können nicht jährlich um 80'000 wachsen weil das in 20 Jahren wieder 1.6 Mio sind. Die Strassen und die Züge sind jetzt schon überfüllt.
Anonym
Ich bin gut gebildet, verdiene sehr gut und bin in einer Kaderposition. Ich habe aber für die Masseneinwanderung gestimmt weil ich einfach sehe, dass viele Firmen den einfachsten Weg gehen und das Personal vom Ausland rekrutieren. Ich sehe wie Firmen ganze Teams aus Deutschland importieren weil mit einem guten schweizer Lohn jeder sich verlocken lässt. Ich sehe wie in schweizer Firmen, in welcher ich angesprochen werde, dass ich bitte Englisch sprechen soll dass mich aIle verstehen. (für diejenigen die in die Schweiz gekommen sind und kein Deutsch können). Ich sehe in Firmen, wie viele ältere Mitarbeiter ersetzt werden und dann per Order vom Management (welches zu 70% aus Ausländern besteht) einfach so mit jüngeren aus dem freien Markt Europa ersetzt werden.
Anonym

... befürworten Nationalismus

Ehrlich: Ich war positiv vom Brexit überrascht, hoffte insgeheim auch darauf. Dass es nicht nur Gutes mit sich bringt liegt auf der Hand (Toblerone). Und eigentlich ist es ziemlich feige. Die momentanen Zustände der EU dürfen aber auch nicht einfach nur schöngeredet werden. Mir würd's auch nicht passen, wenn meine Steuern andauernd für andere faule & unfähige Staaten draufgehen würden, Sozialismus hin oder her.
Horst Hüpfknete
Für den freien Willen, dafür sollte England nun bestraft werden laut der EU. Doch nur weil sie die ersten sind, die die Sinnlosigkeit der EU eingesehen haben (ein Wirtschaftsraum mit freiem Güter- und Personentransport wäre da viel besser, aber bitte keine staatenübergreifende, tiefliegende Gesetze), sollten sie nicht bestraft, sondern gelobt werden. Pro Brexit, in der Stadt geboren, studiert nun in der Stadt.
Anonym

... und sehen sich nicht in einer Schublade

Ich würde mich als rechts konservativ beschreiben. Ich bin nicht so erzogen worden, auch entspricht mein Bildungsweg und meine Herkunft nicht den gängigen Klischees, die dieser Gruppe zugeordnet werden. Ich bin klassischer Secondo, mittlerweile eingebürgert, war aber nicht von Geburt an Schweizer Staatsbürger. Ich begrüßte das Resultat der Minarett Initiative, da ich offen gesagt islamophob bin. Das hat für mich nichts mit Rasse oder Herkunft zu tun, ich fürchte mich einfach vor den Auswirkungen, die diese Ideologie auf Gesellschaften haben kann. Dies sage ich aus einer Position des Betroffenen. Ich selbst zählte mich bis zu meiner Pubertät und der danach folgenden Säkularisierung als Moslem und meine halbe Familie ist dies heute noch. Mir ist bewusst dass es im Islam verschiedene Strömungen und verschieden Formen des Praktizieren gibt und ich stehe jederzeit ein für Religionsfreiheit. Jedoch empfinde ich dass der Islam als Ideologie in Konflikt mit der unseren westlichen Gesellschaft steht und wäge unsere Gesellschaft als wertvoller ein. Ich würde auch für ein Burkaverbot stimmen. Ich habe das Ergebnis der MEI begrüsst und das obwohl ich selber ein Produkt der Einwanderung in die Schweiz bin. Für mich hatte die MEI nie irgendwelche fremdenfeindliche Tendenzen, da ich es immer als Initiative verstanden habe über das Mass der Einwanderung selbst zu bestimmen, was ich durchaus nachvollziehen kann. Ich habe den Brexit begrüsst, da die EU meiner Meinung nach zu einem bürokratischen und totalitären Koloss mutiert ist, dem die demokratischen Grundsätze abhanden gekommen sind. Ich begrüsse dass Hillary nicht Präsidentin geworden ist, da ich befürchte, dass durch die von ihr und den US Demokraten vorwärts getriebene extrem Progressivität, grundlegende Werte in Vergessenheit geraten im Zeichen der sozialen Gerechtigkeit. Ich bin jedoch kein Trump Fan. Ich würde mich zwar als Unterstützer der Republikaner bezeichnen, jedoch ist Trump kein klassischer Republikaner, der konservative Werte vertritt. Ich bedauere dass Trump es geschafft die Partei zu unterwandern und somit die Prinzipien, für die die Partei stand, durcheinander zu bringen. Er hat meiner Meinung nach der Partei langfristig geschadet, womit sie an Glaubwürdigkeit eingebüsst hat. Ich hätte mir wohl Rubio als Präsidenten gewünscht, Ich bin kein sturer Diskussionsverweigerer, ich liebe die Debatte und höre mir gerne andere Argumente an.
wonderwhy

Trump wird der 45. US-Präsident – sein erster Auftritt in Bildern

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Trump wird der 45. US-Präsident – sein erster Auftritt in Bildern
quelle: x90033 / mike segar
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(dwi)

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300 Kommentare
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Ohniznachtisbett
10.11.2016 17:56registriert August 2016
Wow! Danke an alle die hier geschrieben haben. Ich, 28, aus der Agglo Zürich, gut verdienend, gut gebildet. Ich habe mein Leben lang in urbanen Gegenden gewohnt. Für Canabis-Legalisierung, gegen unkontrollierte Zuwanderung, gegen die EU wie sie heute besteht, gegen Denkverbote, Islam-Kritisch, wirtschaftsliberal, für die Homo-Ehe, gegen übertriebene Political-correctness, gegen Rassismus, für weniger Staat, Anstand, für mehr Frauen in Unternehmen, gegen Frauenquote. Dafür stehe ich! Gut gibt es Leute die anderer Meinung sind. Schade haben diese meistens keinen Respekt vor meiner Meinung.
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Raembe
09.11.2016 19:36registriert April 2014
Mal abwarten, ich les den ganzen Tag schon Watson und frag mich wieso hier schon so Panik herrscht. Trump ist ein ungehobelter Flegel, das ist so. Aber Trump hat noch nix als Potus getan. Was er alles tun wird/kann, weiss nur Gott. Die Suppe wird heisser gekocht als sie momentan ist.
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remim
09.11.2016 22:13registriert März 2015
Das Problem der USA ist das Verschwinden vieler Industriejobs. Aus einem 50-jährigen Fabrikarbeiter macht man nicht so schnell z.b einen Programmierer. Viele wollen gar nicht sich ständig ändernde Jobs, lebenslanges Lernen um immer höheren Anforderungen zu genügen, und einen endlosen Wettkampf aller gegen alle. Was diese Leute wollen ist eine sichere Arbeit damit sie ein gutes geruhsames Leben mit Familie und Kindern führen können. Das hat viele zu Trump getrieben der ihnen genau diese "Good old Days" wieder verspricht. Das sollten wir Linken erkennen und ernster nehmen.
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