Daniel Ryser von der «Wochenzeitung» (WOZ) ist der Journalist des Jahres 2016. Er erhält den Preis für seine Reportage «Die Dschihadisten von Bümpliz», die im August in der WOZ erschienen ist.
Die Leserinnen und Leser des Branchenmagazins Schweizer Journalist haben Ryser gewählt, wie das Magazin auf seiner Website am Dienstag bekannt gab. Die Reportage über Qaasim Illi und den Islamischen Zentralrat erschien in einem Sonderheft auf 28 Seiten und sorgte nicht nur aufgrund ihrer Länge für Aufsehen.
Ryser lag vor dem SRF-Moderator Sandro Brotz («Rundschau») und dem Kriegsberichterstatter Kurt Pelda, der den dritten Rang belegte.
Als Chefredaktorin des Jahres ausgezeichnet wurde Susan Boos, Chefredaktorin der WOZ. Gegenüber persoenlich.com sagte «Journalist»-Chefredaktor Kurt Zimmermann dazu: «Die Journalisten unterstützten mit ihrer Wahl bewusst auch eine Zeitung, die sich im Gegensatz zu den Grossverlagen mit Journalismus und nicht mit Sparübungen positioniert.»
Auch watson sahnt ab. Philipp Löpfe gewinnt die Auszeichnung als Wirtschaftsjournalist des Jahres. Simone Meier (Kultur) und Klaus Zaugg (Sport) landen auf den guten zweiten Rängen – sie können ja auch nicht jedes Jahr gewinnen. (aeg/sda)
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Gegenseitige Egostreichelei das ganze...