Unruhig geschlafen haben in der Nacht auf Freitag zahlreiche Schweizer. Bild: shutterstock
26.08.2016, 07:4226.08.2016, 07:46
In Teilen der Schweiz sind die Temperaturen in der Nacht auf Freitag nicht unter 20 Grad gefallen. Solche Tropennächte sind laut dem privaten Wetterdienst Meteonews im Spätsommer eher ungewöhnlich. Tropennächte gab es in erhöhten Lagen, aber auch im Flachland. In Tropennächten schlafen Menschen schlechter als bei tieferen Temperaturen.
Wer kann, muss heute ins Wasser.Bild: KEYSTONE
Heute wird es richtig heiss
Als Stationen mit Tiefsttemperaturen über 20 Grad führt Meteonews in einer Mitteilung vom Freitagmorgen unter anderem folgende an: St.Chrischona in Basel-Stadt, Uetliberg und Lägern im Kanton Zürich, Schwyz, Bantiger im Kanton Bern, Vevey im Kanton Waadt sowie Locarno und Lugano im Kanton Tessin.
Weil die Nächte schon deutlich länger seien als im Juli, seien Tropennächte in dieser Jahreszeit bemerkenswert, hiess es weiter. Zu Tropennächten sei es vor allem an Höhenlagen wie dem Uetliberg oder dem Bantiger gekommen sowie an Orten in Seenähe. Für heute erwartet der Wetterdienst den Höhepunkt der Hitzewelle. (sda)
Das ist der Sommer 2016
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Sieht das nach Sommer aus? Ist es aber. Bei einem Skispring-Wettkampf in Einsiedeln. Der in der Luft ist übrigens Simon Ammann.
quelle: keystone / urs flueeler
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«Das betroffene Gebiet ist gut einsehbar, unter anderem von einem Ski-Gebiet. Es ist gewaltig. Deswegen machten die Bilder so schnell die Runde.» Das sagt Martin Keiser. Er ist Regionalforstingenieur und Naturgefahrenspezialist beim Amt für Wald und Naturgefahren des Kantons Graubünden. Keiser wurde am Sonntag kurz nach 7 Uhr von den Einsatzkräften über den riesigen Bergsturz informiert, der sich wenige Minuten zuvor am Piz Scerscen im Engadin ereignet hatte.