In Kaltbrunn im Kanton St.Gallen ist in der Nacht auf Sonntag eine Asylunterkunft vollständig niedergebrannt. Die Brandursache ist noch nicht geklärt. Verletzt wurde niemand.
Kurz nach Mitternacht brach das Feuer in dem Haus an der Grafenaustrasse in Kaltbrunn SG aus. Zu diesem Zeitpunkt waren 14 der insgesamt 24 Bewohner zugegen – sie konnten sich selbständig in Sicherheit bringen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, waren bereits offene Flammen sichtbar, wie die Kantonspolizei St.Gallen mitteilte.
70 Feuerwehrleute standen im Einsatz. Sie konnten die Flammen nach zwei Stunden unter Kontrolle bringen und verhinderte ein Übergreifen auf angebaute Stalleinrichtungen und Remisen. Das Feuer loderte aber immer wieder auf, das Dach des Hauses musste abgedeckt werden.
Das Gebäude ist unbewohnbar, der Schaden beläuft sich auf mehrere hunderttausend Franken. Die Bewohner wurden durch die Gemeinde in der Zivilschutzanlage untergebracht.
Nebst den Feuerwehren standen mehrere Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen, ein Rettungswagen und ein Notarzt im Einsatz. Die Brandursache ist unklar, die Polizei ermittelt. (kad)
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