Sag das doch deinen Freunden!
SRF Meteo konnte gestern Abend kurz vor 20 Uhr nicht wie geplant ausgestrahlt werden. Stattdessen gab's eine Wetter-Konserve. Dazu wurde folgender Text eingeblendet: «Leider ist es uns nicht möglich, Meteo auszustrahlen. Sie sehen deshalb eine Wiederholung von 18 Uhr. Wir bitten Sie um Entschuldigung.»
Via Twitter folgte wenig später die (zähneknirschende) Erklärung von SRF-Wetterfrosch Christoph Siegrist.
Liebe Zuschauer, hab's nicht rechtzeitig aufs Dach geschafft. Tut mir sehr leid. Nächstes Meteo um 23:14, versprochen. ^chs
— SRF Meteo (@srfmeteo) 7. Februar 2016
Natürlich liessen die Reaktionen nicht auf sich warten.
@srfmeteo HHAAHHAA!! Es ist ja Fasnacht! 🎊😉
— Waldwichtel (@nelimeier) 7. Februar 2016
@srfmeteo @swissroman you had only one job! ;-)
— Rymann Philippe (@rymannphilippe) February 7, 2016
Und wir dachten schon, der Tower wurde weggeblasen 😂😂😂 https://t.co/yRzC1BwTl7
— NutzerBenutzer (@NutzerBenutzer) 7. Februar 2016
In der Radio-Sendung Sonntagnacht erklärte Christoph Siegrist, wie es zur Panne kam. «Ich war ein wenig knapp dran und habe noch Daten zum Schnee im Süden analysiert.» Dummerweise sei die Tagesschau auch ein wenig kürzer ausgefallen als normal. «Dann war ich einfach zu spät», so das entwaffnende Geständnis des Wetterfroschs. Am Sonntag sei er ganz alleine im Büro, meinte Siegrist gegenüber dem Radio. Da gäbe es niemanden, der ihn an den Termin erinnern würde.
Einige Zuschauer dürften sich an die letzte grosse SRF-Panne erinnern, die sich vor gut einem Jahr ereignete. Am 25. Januar 2015 musste erstmals die Hauptausgabe der «Tagesschau» abgebrochen werden, weil die Moderatorin während der Sendung krankheitsbedingt ausfiel.
(dsc/wst/cma)