Am Montagmorgen war der Schweizer Pendlerverkehr von zahlreichen Störungen geprägt. Ab kurz vor 7 Uhr war der Zürcher Hauptbahnhof nur eingeschränkt befahrbar. Grund dafür war eine «technische Störung an der Bahnanlage», wie die SBB schreiben. Es kam zu Verspätungen und Zugausfällen.
Diese Störung konnte gegen 8 Uhr behoben werden. «Im Raum Zürich hat sich die Lage soweit normalisiert. Auf einzelnen S-Bahn-Linien gibt es noch Verspätungen im niedrigen Minutenbereich», sagt SBB-Mediensprecher Reto Schärli auf Anfrage.
Auch in Bern war es zu einer Störung gekommen, die gegen 8.45 Uhr behoben werden konnte. Auch hier normalisiert sich der Verkehr, bei einzelnen Zügen muss noch immer mit grösseren Verspätungen gerechnet werden.
«Insgesamt hat sich die Lage beruhigt. Auf dem gesamten Netz der SBB gibt es keine grösseren Störungen mehr», so Schärli. Schuld waren – entgegen der Erwartungen – nicht die aktuellen Witterungsverhältnisse: «In Zürich war es eine ganz normale Stellwerkstörung, was in Bern die Ursache war, ist bisher unklar», erklärt Schärli.
Nichtsdestotrotz warnt die SBB weiterhin auf ihrer Homepage vor Verspätungen und vereinzelten Zugausfällen. Über betroffene Strecken informieren die SBB hier.
Stell dir vor es ist Winter und die grösste Verspätung im Fernverkehr liegt bei 5 Minuten. #nurmalso #SBB #Olten pic.twitter.com/IPaD2Yn9XU
— Christian Ginsig (@ginsig) January 18, 2016
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(mlu/viw)