Jungeltern sind im Stress. Bei den Kinder in der Schweiz grassiert das Emoji-Fieber. Dabei geht es um Plastikfigürchen in Emoji-Gestalt, die man bei Coop bei einem Einkauf ab 20 Franken bekommt. Ein watson-User hat sich heute gemeldet und geschrieben, dass es zu einem Engpass gekommen ist:
«Heute freier Tag, das heisst Hausmann spielen und Grosseinkauf erledigen. Natürlich bei Coop, denn unser Zehnjähriger ist der Emoji-Sucht erlegen. Und nicht kleckern, sondern klotzen, denn pro 20 Stutz Umsatz winkt ein Überraschungssäckli. Doch Konsternation an der Kasse: Sorry, habe keine Emojis mehr, die Kollegin auch nicht und der Kundendienst noch weniger. Nein, wir wissen nicht, ob wir noch mal welche erhalten, sorry. Gleich kommt mein Kleiner nach Hause, ich harre der Emotionen ob der Emojis... <hier stünde ein Emoji, gerne der Schiisshuufe / Gagu / turd>»
Coop bestätigt auf Anfrage, dass es in einzelnen Läden tatsächlich zu Engpässen gekommen sei und beruhigt gleichzeitig. «Wir haben noch genug Emojis», sagt Pressesprecher Urs Meier. Wer leer ausgegangen sei und nicht warten möchte, könne seine Emojis sofort in einem anderen Coop abholen oder aber ein, zwei Tage später im ursprünglichen Laden, in jedem Fall aber den Kassenbeleg vorweisen. (whr)