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Zahlreiche Immobilienfirmen tricksen, was das Zeug hält. Die jüngste Masche, bei der Mieter Nachmieter zu überhöhten Zinsen suchen müssen, ist nur die Spitze des Eisbergs. Die watson-User können ein Lied davon singen. Fast jeder machte bereits einschlägige Erfahrungen. Wir haben die absurdesten zusammengetragen – plus Tipps, wie sich Mieter wehren können.
watson-User JK97 schreibt: «Eine Woche nach der Geburt unseres Sohnes hat uns die Vermieterin eine sofortige Mietzinserhöhung von 200 Franken pro Monat mitgeteilt. Grund: Benützung der Wohnung durch eine dritte Person.»
watson-User P. Roher: «Ich suchte einen Nachmieter. Der Vermieter akzeptierte weder Raucher noch Mieter mit Haustieren. Zudem vergraulte er mehrere Interessenten mit ausländerfeindlichem Verhalten. Da ich trotzdem möglichst rasch einen Nachmieter finden wollte, erlaubte ich ihm, die Wohnung zu renovieren, während ich noch darin lebte. Während der Sanierung zahlte ich den vollen Zins. Schliesslich bekamen Freunde des Vermieters den Zuschlag – sie waren starke Raucher. Ich bekam einzig das Geld für die Auslagen der Inserate.»
watson-User 1A: «Ich kündigte ausserterminlich. Deshalb wollte der Vermieter für die Wohnungsabnahme pauschal 250 Franken.»
Und watson-User 1A hat noch ein Erlebnis: «Ich fand einen Nachmieter per Anfang Januar. Allerdings hatte der Vermieter bis dahin keine Zeit für eine Wohnungsabnahme. Er konnte frühestens am 5. Januar und verrechnete mir die ganze Januar-Miete. Begründung: Der Nachmieter habe nicht rechtzeitig einziehen können.»
watson-User Pachyderm: «Mein Vermieter war sehr kreativ bezüglich Nebenkosten. Die Wartungskosten für den Lift betrugen beinahe 600 Franken pro Jahr und das bei einer Wohnung, für die ich 690 Franken pro Monat bezahlte. Der Lift kostete rund 50 Franken im Monat, mehr als meine Telefonrechnung!»
watson-User Yottaemmentaler: «Mein Vermieter verlangte nach meiner ausserterminlichen Kündigung einen Betrag von 100 Franken und zwar Bar auf die Hand. Das nennt man dann Schwarzgeld.»
watson-User SuicidalSheep: «Beim Auszug aus meiner Wohnung musste ich für eine neue Abdeckung meiner Klingelanschrift aufkommen. Allerdings hat mir die Vermietung nicht nur das in Rechnung gestellt, sondern die Kosten für die Auswechslung für die gesamte Klingelanlage.»
watson-User Goon: «Die Siedlung in der ich wohne besteht aus acht Blöcken. Neuerdings werden dort freigewordene Wohnungen mit mehr als 30 Prozent Aufschlag neuvermietet ohne irgendeine Wertsteigerung vorgenommen zu haben.»
Generelle Ratschläge zu geben, ist nicht ganz einfach, da sich die Fälle oft markant voneinander unterscheiden.
Und hier gleich die Antwort:
Antwort 2:
Auch hierauf gleich die Antwort:
Shabina hat die Antwort: Schlichtungsstelle einschalten.
(feb)