Jup, am Wochenende wird es warm. So richtig warm. Noch wärmer als jetzt. Eher sogar heiss als warm. So heiss wie es selten wird in der Schweiz. Ungefähr so:
Oder, im Fachjargon:
Viel. Trinken. Verstanden? Vor allem Menschen, die im Wallis Ferien machen. Oder ein verlängertes Wochenende. Oder einfach dort leben. Im Wallis wird nämlich vielleicht der Temperaturrekord 2016 geknackt. 35,3 Grad.
Hm. Viel trinken. Wallis. Da war doch was.
Genau! Fendant!
Ausgezeichnet!
Oder Wasser. Wasser ist auch gut. Nicht nur zum Trinken. Auch zum Baden. Bei 30 Grad plus unabdingbar.
Für Zürcher, Basler, Berner und Caumasee-Anrainer kein Problem. Wasser liegt vor der Tür.
Apropos Seen:
Aber was machen die Menschen, die keine Gewässer oder nur knöcheltiefe Tümpel in unmittelbarer Nähe haben? Was machen zum Beispiel die Rüeggisberger, Wachseldorner oder Rocouter? (Liebe Rüeggisberger, Wachseldorner und Rocouter: Falls ihr doch so etwas wie einen See oder Fluss in der Nähe habt, bitte entschuldigt. Mea Culpa. Eure Ortsnamen haben einfach so einen schönen Klang.)
Wie dem auch sei: Es gibt eine Lösung für hitzegeplagte, gewässer-verwehrte Gemeinden, nämlich Brunnen!
Nein, das andere Brunnen. Die Dinger, die eigentlich vor allem zum Anschauen da sind. Wasserspender, Fontänen-Sprüher, Gedenkinschrift-Träger, Hunde-Planschbecken.
Das hier.
Oder das.
Oder das.
Bei Bedarf lassen sich die nämlich ganz gut zweckentfremden.
Hat man genug Übung im Brunnenplantschen, kann man das ganz sogar zur Kunstform erhöhen, wie Improv Everywhere schön zeigt.
Menschen ohne Brunnen allerdings können wir wirklich nicht weiterhelfen. Da helfen nur noch Trockenübungen.