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Am letzten Sommer-Wochenende wird's noch einmal richtig heiss

Am letzten Sommer-Wochenende wird's noch einmal richtig heiss

24.08.2016, 12:1824.08.2016, 12:59
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Zwar geht der meteorologische Sommer nächste Woche zu Ende. Doch vorher wird es noch einmal so richtig heiss. Im Wallis könnte am Wochenende sogar der Jahreshöchstwert von 35,3 Grad übertroffen werden.

Menschen geniessen das warme Wetter, am Erholungsort Le Domaine des Iles, in Sion, am Donnerstag 23. Juni 2016. Unter strahlender Sonne gab es im ganzen Land verbreitet einem Hitzetag. In Sion wurden  ...
Sonnenbaden in Sion: Die Schweizer können sich nochmals auf hohe Temperaturen freuen.Bild: KEYSTONE

Auch im Rest der Schweiz erwarten die Meteorologen von Donnerstag bis Sonntag Temperaturen von mehr als 30 Grad. Grund dafür seien unter anderem heisse Luftmassen aus dem Mittelmeerraum, die von einer Südwestströmung in Richtung Alpen getragen würden, teilte SRF Meteo am Mittwoch mit.

Auf der Iberischen Halbinsel werden in der Regel im August die höchsten Temperaturen gemessen und auch die Oberfläche des Mittelmeeres ist in dieser Zeit am wärmsten. So wurden am Dienstag zum Beispiel in den spanischen Städten Sevilla und Cordoba 40 Grad gemessen, in Südwestfrankreich 38 Grad.

Das ist der Sommer 2016

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Das ist der Sommer 2016
Sieht das nach Sommer aus? Ist es aber. Bei einem Skispring-Wettkampf in Einsiedeln. Der in der Luft ist übrigens Simon Ammann.
quelle: keystone / urs flueeler
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Höchsttemperaturen erwartet

Deshalb sei eine Hitzewelle Ende August auch in der Schweiz nichts aussergewöhnliches. Seit 2009 wurden in dieser Zeit fast jedes Jahr Temperaturen über 30 Grad gemessen, 2009 (36.2 Grad in Basel), 2011 (36.8 Grad in Sitten) und 2012 (36.9 Grad) sogar die höchsten des Jahres.

Im Wallis dürfte es gemäss SRF Meteo noch einmal Höchsttemperaturen von 34 Grad geben, auch 35 Grad seien nicht ausgeschlossen. Damit könnte sogar der bisherige Jahresrekord vom 23. Juni in Visp mit 35,3 Grad fallen.

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Doch für viel mehr werde es wohl nicht mehr reichen. Denn die Nächte im Flachland seien bereits zweieinhalb Stunden länger als am längsten Tag und die Morgen starteten deshalb mit tieferen Temperaturen. Und auch die Sonneneinstrahlung sei nicht mehr so gross wie zum Beispiel Mitte Juni.

(sda)

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