Der Februar war in vielen Landesteilen sehr mild und trocken. Die Temperaturen lagen zwei bis drei Grad über dem langjährigen Schnitt. Im Mittelland gab es deswegen keine Eistage. Die Westschweiz verzeichnete den niederschlagsärmsten Winter seit 50 Jahren.
Auch in der Region Zürich war es der trockenste Winter in den letzten 25 Jahren, wie Meteoschweiz am Montag mitteilte. Niederschlag gab es verbreitet vor allem im ersten Monatsdrittel.
Die Alpensüdseite und das Engadin blieben danach praktisch niederschlagsfrei. In den Bergen führte die Trockenheit zu einer anhaltenden Schneearmut.
Mitte Februar brachten dann stürmische Südwestwinde milde Luftmassen in die Schweiz. In mehreren Regionen kletterte das Quecksilber auf über 20 Grad. Am wärmsten wurde es in Sitten mit 21.4 Grad. An 17 Messstandorten verzeichnete Meteoschweiz neue Februarrekorde. (sda)