Schweiz
Wirtschaft

Jobwunder Schweiz: Stellenangebote stiegen um 37 Prozent

Jobwunder Schweiz: Stellenangebote stiegen um 37 Prozent

24.11.2016, 12:3624.11.2016, 13:06
Mehr «Schweiz»

Der Schweizer Arbeitsmarkt kommt wieder in Fahrt. Laut dem Schweizer Job-Index des Personalvermittlers Michael Page, der alle ausgeschriebenen Vakanzen der Schweiz misst, stiegen die Stellenangebote von Januar bis November um rund 37 Prozent zum Vorjahr.

Dies ist gemäss einer Medienmitteilung des Personalvermittlers vom Donnerstag der höchste Zuwachs seit 2012. In der Ostschweiz ging es seit Anfang Jahr sogar um 62.3 Prozent nach oben. In der Zentralschweiz stieg die Zahl der freien Stellen um 48.8 Prozent. Und in der Nordwestschweiz legte die Anzahl der Stellenannoncen in diesem Jahr um 41.6 Prozent zu.

Arbeitswelt
AbonnierenAbonnieren

Rekrutierungsprozesse stark verkürzt

Laut Michael-Page-Direktor Nicolai Mikkelsen werden aufgrund der hohen Nachfrage nach Fachkräften derzeit vielerorts die Rekrutierungsprozesse stark verkürzt und gute Kandidaten mit mehreren Angeboten überhäuft.

Besonders gesucht waren in den vergangenen zwei Monaten etwa Mitarbeitende für das Gebäudemanagement (+13.4 Prozent), IT-Sicherheitsspezialisten (+9.7 Prozent), Logistik-Facharbeiter (+7.3 Prozent), Elektroingenieure (+4.4 Prozent) und Finanzcontroller (+3.2 Prozent). (whr/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Stadt Zürich plant grossen Hafenneubau mit 150 Meter langer Mole

Die Stadt Zürich treibt das Projekt «Marina Tiefenbrunnen» voran: Sie will bis 2031 eine neue Hafenanlage mit einer 15 Meter breiten Hauptmole erstellen, die sich rund 150 Meter in den Zürichsee erstrecken soll.

Zur Story