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Verglichen mit anderen Ländern ist die Wohneigentums-Quote in der Schweiz noch immer klein, allerdings nimmt sie seit den 1970er-Jahren stetig zu. Wo sind Wohnungen und Häuser am teuersten? Wo gibt es noch erschwingliche Objekte zu kaufen? Welche Rolle spielen Zinsen und wie sieht die Preisentwicklung aus? Ein Überblick in 10 Grafiken:
Die Schweiz ist ein Volk von Mietern ...
Mieter: 2.1 Millionen Haushalte
Eigentümer: 1.3 Millionen Haushaltegrafik. watson; daten: bundesamt für statistik
... vor allem im internationalen Vergleich ...
Hauseigentümer-Anteil in Prozent.grafik: watson; daten: oecd (2004)
... doch der Anteil der Hauseigentümer steigt ...
Haben Sie vor, in den nächsten 10 Jahren ein Eigenheim in der Schweiz zu kaufen?
Ja (10.6%)
Eher ja (21%)
Eher nein (18.3%)
Nein (42.6%)
Weiss nicht (7.5%)
(Quelle: Umfrage Moneypark 2016)
... nicht zuletzt wegen der tiefen Zinsen ...
Hypothekarzins-Entwicklung 2007 bis 2016.grafik: comparis ... die sich allerdings auch in der Preisentwicklung niederschlagen.
Der SWX IAZI Private Real Estate Price Index bildet die Preisentwicklung von Wohneigentum (Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen kombiniert) ab.grafik: iaci cifi Gleich geht's weiter mit den spannenden Grafiken, vorher aber ein praktischer Hinweis:
Am teuersten sind die Wohnungen in den Kantonen Bern und Graubünden (warum wohl?) ...
Siehe Antwort unten.
Die Antwort in zwei Orten: Gstaad und St.Moritz.
... die teuersten Häuser hingegen finden sich an der Zürcher Goldküste ...
... wobei das derzeit teuerste Haus auf dem Markt ganz woanders steht:
(mindestens 5 Zimmer, via homegate)
CHF 28 Millionen (Begnins, Waadt)
1 / 7
Das teuerste Haus der Schweiz
Weniger teuer kommt es in Regionen, wo bereits viele in Einfamilienhäusern leben ...
Anteil Haushalte in Einfamilienhäusern.garfik: bundesamt für statistik
... zum Beispiel hier, wo das günstigste Haus auf dem Markt steht.
(mindestens 5 Zimmer, via homegate)
CHF 97'000 (Fahy, Jura)
1 / 12
Das günstigste Haus der Schweiz
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Reden wir in der Schweiz über New Work, also neue Formen des Arbeitens, wird die Diskussion sofort politisch. Dabei sollten wir die Wissenschaft einfach in Ruhe dazu forschen und die Unternehmen ihre Wege finden lassen.
Ich stelle mir gerade vor, wie ich vor 50 Jahren meinen Job erledigt hätte. Alleine für diesen Artikel hätte ich mich in ein Archiv begeben müssen. Dann hätte ich mir Notizen gemacht, wäre zurück an meinen Arbeitsplatz und hätte in meine Schreibmaschine getippt. Wäre ein Tippfehler aufgetaucht, wovon ich schwer ausgehe, hätte ich das Blatt entfernen, den Fehler mit Tipp-Ex überstreichen und das Papier wieder einsetzen müssen. (So zumindest stellt man sich das als Gen Y vor.)