26.01.2017, 08:0726.01.2017, 08:47
Die Schweizer Exporte sind 2016 um 3,8 Prozent auf 210,7 Milliarden Franken geklettert. Sie haben damit einen Höchststand erreicht, wie die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) am Donnerstag mitteilte.
Dafür war vor allem die chemische-pharmazeutische Industrie verantwortlich, die durch Preiserhöhungen den Wert ihrer Exporte um 11 Prozent steigern konnte. Real – also die Preisentwicklung herausgerechnet – stiegen ihre Exporte um 1,8 Prozent.
Uhrenindustrie mit einem Minus
Nicht an dem Wachstum der Ausfuhren teilhaben konnten die beiden anderen grossen Export-Sparten der Schweiz – Maschinen und Elektronik sowie Uhren. Die Ausfuhren von Maschinen und Elektronikgeräten stagnierten. Seit 2011 hat die Branche kein Wachstum mehr erlebt.
Die Uhrenindustrie musste bei ihren Exporten eine Einbusse um einen Zehntel hinnehmen. Es ist das zweite Jahr in Folge mit einem Minus.
Die Importe nahmen 2016 um 4,1 Prozent auf 173,2 Milliarden Franken zu. Der Überschuss in der Handelsbilanz erreichte mit 37,5 Milliarden Franken einen neuen Rekord. (whr/sda)
Das könnte dich auch interessieren:
Lust auf Tapetenwechsel? Diese 12 Hütten stehen in der Schweiz zum Verkauf
1 / 43
Lust auf Tapetenwechsel? Diese 12 Hütten stehen in der Schweiz zum Verkauf
Auf der Plattform Luxuryestate findest du bestimmt das Objekt deiner Begierde. Ganz günstig sind die Häuser allerdings nicht. Aber immerhin können wir mal ein Auge davon nehmen.
13'800'000 Franken. Einfamilienhaus in Montreux. 8 Zimmer, 8 Schlafzimmer, 7 Bäder.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Was strukturierte Produkte sind, wie du sie nutzen kannst und interessante Beispiele der Preisträger der 19. Swiss Derivative Awards.
Letzte Woche am Donnerstag war es dann so weit, das Aura in Zürich knisterte nur so vor Spannung bei der Preisverleihung der 19. Swiss Derivative Awards co-hosted von SIX und Payoff. Anwesend eine grosse Community von Finanzexperten, prämiert wurden die von einer namhaften Jury bewerteten besten strukturierten Produkte respektive deren Emittenten nach verschiedenen Kriterien wie Originalität der Idee, Realisierung und Struktur des Produktes. Berücksichtigt wurden alle Produkte, die bis Ende 2023 in der Schweiz emittiert und an der SIX Swiss Exchange gelistet wurden. Ich war zum ersten Mal an den Derivative Awards und fand den kurzweiligen Anlass enorm spannend, viel spannender noch die vorgestellten Produkte, von denen ich euch hier im Artikel eine kleine Auswahl zeigen möchte.