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JUSO will Kapital statt Arbeit besteuern

JUSO will Kapital statt Arbeit besteuern

05.11.2016, 21:0405.11.2016, 21:36
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Die Praesidentin der Juso Schweiz Tamara Funiciello anlaesslich der Delegiertenversammlung der Juso Schweiz vom Samstag, 10. September 2016 in der BSZ Stiftung in Seewen im Kanton Schwyz. (KEYSTONE/Ur ...
JUSO-Präsidentin Tamara FunicielloBild: KEYSTONE

Die JUSO will, dass künftig Kapital statt Arbeit besteuert wird. Das von der Zürcher Sektion eingebrachte Initiativprojekt ist von den Delegierten in Biel BE verabschiedet worden. Bis zur offiziellen Lancierung lässt sich die Jungpartei aber noch etwas Zeit.

Die 146 Delegierten stimmten «nach einer langen Ausmerzung» der Idee zu, in Zukunft Kapital gegenüber Erwerbseinkommen höher zu besteuern, wie die JUSO am Samstagabend mitteilte. Mit den Mehreinnahmen sollen die Einkommenssteuern für alle Steuerzahler gesenkt werden.

Das Volksbegehren soll an der Jahresversammlung vom 11. und 12. März 2017 lanciert werden. (sda)

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72 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Cloudpanther
05.11.2016 22:11registriert Dezember 2015
Gut so :)
Das Geld bei denen holen, die nicht für ihr Geld arbeiten, sondern ihr Geld für sie arbeitet
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Mett-Koch
05.11.2016 21:52registriert Januar 2015
Ich bin ja gegenüber Ideen der Juso grundsätzlich pessimistisch, obwohl ich links bin. Aber in diesem Fall hätten sie wohl meine Stimme.
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Platon
05.11.2016 21:49registriert September 2016
Richtig so! Leute sollten nicht das Geld für sich arbeiten lassen können.
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