Nächstes Jahr sollen mit dem Finanzausgleich 5.091 Milliarden Franken unter den Kantonen und dem Bund verschoben werden. Mit Abstand am meisten profitiert der Kanton Bern, der unter dem Strich 1.273 Milliarden erhalten soll, gefolgt vom Wallis, das 696 Millionen bekommt und St.Gallen mit 447 Millionen Franken.
Nur gerade sechs Kantone müssen blechen. Zürich muss mit 465 Millionen am meisten zahlen, gefolgt vom Kanton Zug mit 312 Millionen und Genf mit 297 Millionen Franken.
Unter dem Strich trägt der Kanton Zug die grösste Last pro Einwohner. Die Ausgleichszahlung beläuft sich pro Kopf auf 2626 Franken. Die Kantone Jura, Uri und Wallis hingegen beziehen über 2000 Franken pro Kopf aus dem Finanzausgleich.
Die Finanzverwaltung hat diese Berechnungen für 2018 am Dienstag veröffentlicht. Dazu können die Kantone nun Stellung nehmen. Danach kann es noch Änderungen geben. (whr/sda)