Schweiz
Zürich

Wegen Terror-Verdacht: Stadtpolizei Zürich kontrolliert Flixbus

Terror-Verdacht: Stadtpolizei Zürich kontrolliert Flixbus 

15.09.2017, 09:3315.09.2017, 14:12
Mehr «Schweiz»

Das Grenzwachtkorps hat am Freitag in den frühen Morgenstunden in Thayngen SH die Insassen eines aus Deutschland kommenden Reisecars routinemässig kontrolliert und eine Frau «aufgrund von Ungereimtheiten» zurückgehalten. Sie hatte nach Angaben der Schaffhauser Polizei gefälschte Reisedokumente vorgelegt.

Die Frau wurde der Schaffhauser Polizei für weitere Abklärungen übergeben. Zur Abklärung der Identität wurde sie vorläufig festgenommen, wie Polizeisprecher Patrick Caprez sagte.

Der Flixbus-Car konnte mit den übrigen Reisenden zum Zielort Zürich weiterfahren. Im Verlauf der weiteren Abklärungen bei der zurückgehaltenen Frau ergaben sich Hinweise auf mögliche Kontakte zu extremistischen religiösen Gruppierungen.

Die Stadtpolizei Zürich wurde über den Verdacht informiert, dass sich im Bus möglicherweise weitere Personen mit entsprechenden Kontakten befinden. Sie führte deshalb um 4 Uhr beim Carparkplatz im Stadtzürcher Kreis 5 eine Kontrolle der Reisenden und ihrer Gepäckstücke durch, wie sie in einer Mitteilung schreibt.

Nach Angaben der Stadtpolizei verlief die Polizeiaktion, die bis gegen 8.30 Uhr dauerte, ohne Probleme und es ergaben sich keine Hinweise auf weitere verdächtige Personen oder Gegenstände. (sda)

Hacker übernimmt die Kontrolle über selbstfahrendes Auto

Video: srf
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Gemeinde Glarus Nord nach gefälschtem Mailverkehr um fast 50'000 Franken betrogen

Die Gemeindeverwaltung Glarus Nord ist von einer kriminellen Organisation um 48'000 Franken betrogen worden. Eine eingeleitete Strafuntersuchung soll nun helfen, das Delikt aufzuklären. Ausserdem untersucht die Geschäftsprüfungskommission den Vorfall.

Zur Story