Am 12. September 1848 ist die erste Schweizer Bundesverfassung in Kraft getreten. Ein loser Zusammenschluss verschiedener Organisationen nahm diesen «Gründungstag der modernen Schweiz» am Montag zum Anlass, um für eine «offene, moderne und vernetzte Schweiz» einzutreten.
Um diesem Anliegen Nachdruck zu verschaffen, gaben die selbsternannten «BotschafterInnen von 1848» am Morgen in Bern eine Pressekonferenz. Zu den Botschaftern gehören etwa der Schweizer Musiker Greis oder alt Nationalrat Alec von Graffenried. Zudem wurde die Homepage www.ch1848.info aufgeschaltet.
Um den «Tag der Verfassung» gebührend zu würdigen, waren für Montagabend zudem in Bern, Genf, Winterthur und Zürich Konzerte und sogenannte «Dîners républicains» geplant. Die Idee der Initianten ist, dass sich die Feierabendkonzerte am 12. September «rasch etablieren».
Eingeladen zum Tag der Verfassung hatten die Zeitschrift Helvezin, Operation Libero, stark+vernetzt, die Vereinigung Die Schweiz in Europa, die Neue Helvetische Gesellschaft sowie der Verein 12. September. (sda)