Graham Barker muss STERBENSLANGWEILIG gewesen sein, als er sich eines feucht-stürmischen Hostelnachts den Inhalten seines Bauchnabels zuwandte. Dann verstaute er 20 Jahre lang jeden Tag die Textilreste aus seinem Bauchnabel. Bis er 22,1 Gramm zusammen hatte. Das wurde mit einem Guinness Weltrekord honoriert. Schön für ihn, grüslig für die Welt.
Egal wie belastbar deine Vagina ist, ihre kann mehr. Tatiana Kozhevnikovas begnadete Vagina hob mit 42 ein 14 kg schweres Objekt an – ein Weltrekord. Wie das geht, wird auch etwa hier sichtbar: 20 Jahre Beckenbodentraining zahlen sich aus!
Der Futternapf deiner Büsis mag generös gefüllt sein, doch Liger (ein Löwen-Tiger-Hybrid) Hercules' 420 Kilogram und 3,3 Meter Körperlänge werden sie nie erreichen (nein, nicht probieren, #tierquälerei!). Wenig überraschend lebt dieses «wunderschöne Baby» im Lande der begrenzten Unmöglichkeiten.
Den meisten Männern ist ein funktionierender Penis genug, doch dieser Kerl hat gleich zwei. Und sie sind je 25 cm lang! Passenderweise lebt er in einer Dreiecksbeziehung. Dabei ist vor allem eines sicher: Diesen Rekord wirst du nicht brechen.
Körbe bekommen ist einfach – treffen weniger. Ted St Martin traf auf jeden Fall mehr, als er erhielt: nämlich 5221 Mal nacheinander. Und nun wette ich mit euch, dass ihr eher 5221 Mal einen Korb kriegt, als 5221 Mal nacheinander zu treffen (#foreveralone)!
Adam Lopez' gesanglicher Triumph, den du aber wohlgemerkt NIE erreichen wirst, regt trotz allem zum Nachahmen an. Ich empfehle hierzu speziell Pendelzüge und Büros. Keine Sorge, es kommen nur einige böse Blicke :)
Ranger Roy Sullivan erlebte bei seinem Naturparkjob als Ranger sage und schreibe sieben Mal mehrere hundert Millionen Volt an seinem Körper. Nach dem zweiten Mal verhaftete ihn die Polizei aufgrund von Rekordverdacht. Des Weiteren brauchte er nie mehr wieder einen Morgenkaffee zu trinken (weil er unter Strom stand, ha ha ha).
Tragisch: Valentina Vassilyevas Ehrfurcht gebietende körperlichen Leistungen wurden zeitlebens nie mit Goldsternklebern, Medaillen oder medialer Aufmerksamkeit gewürdigt. Die russische Bäuerin hätte es aber verdient: Sie brachte 16 Zwillinge, 7 Drillinge, und 4 Vierlinge, also 69 (!!!) Knirpse auf die Welt. Das war zwischen 1725 und 1765, also OHNE DELFINE.
Wenn fünfhundert heterosexuelle Turteltauben à zwei Pärchen gleichzeitig vor einem Kamerateam in einer Lagerhalle choreografiert vögeln – nein, das ist kein Witz – dann darf sich die geneigte Leserin beim Aufstellen des Weltrekords für die weltgrösste Orgie wähnen. Dabei ist vor allem eines fragwürdig: Die Teilnehmer waren nur je mit der Partnerin zugange. Sollte eine anständige Orgie nicht etwas spontaner ablaufen?
Bei Charles Osborne führte wohl auch die bei angehaltenem Atem auszusprechende Chasperli-Formel «Hixi häxi hinterem Hag, häx mer doch de Hitzgi wäg» nicht zum Erfolg. Anfänglich hickste er rund 40 Mal pro Minute (!) bevor sich die Frequenz allmählich bei 20 Hicksern einpendelte. Kurz vor seinem Tod kam der arme Tropf dann endlich zur Ruhe. *hicks*
Uuuund jetzt seid ihr dran. Stehst du oder eine dir bekannte Person unter Rekordverdacht? Wo liegt der Sinn oder Unsinn von Rekorden?