In schöner Regelmässigkeit lässt RTL2 seine Zuschauer den Duft der grossen, weiten Welt schnuppern: In «Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie» dreht sich alles um Papa Roooobert, Mama Carmen, ihre Kinder und um den schnöden Mammon.
«Wie machen die das nur?», mag sich da der eine oder andere fragen. Glaubt man einem Bericht der Bild, kann man nicht nur sagen, «Die kochen auch nur mit Wasser!» – sondern kriegen dabei auch noch den Herd und den Topf von ihrem Sender gestellt.
Das Blatt will geheime TV-Verträge eingesehen haben, nach denen die Geissens pro Folge 60'000 Euro kassieren. Das macht in einer Staffel mit 15 Folgen mindestens 900'000 Euro. Hinzu kommt angeblich ein Honorar von 75'000 Euro für die Beratungsfirma Roberto Geissini Consulting.
Auch bei den Nebenkosten kann die TV-Familie dank RTL2 tüchtig sparen. Pro Folge übernimmt der Sender Kosten für die Yacht «Indigo Star»: Mit den 20'000 Euro werden laut «Bild» Liegeplatzgebühren in Barbados, Sprit und Crew bezahlt.
Wird dort gefeiert, macht RTL2 ebenfalls das Portemonnaie auf: Für das Catering würden schon mal über 15'000 Euro fällig, während der zwölfte Geburtstag von Shania Geissen mit 12'000 Euro zu Buche geschlagen haben soll.
Nicht zuletzt die Reisekosten können die Geissens angeblich abschreiben – natürlich fliegen die Deutschen wenn dann erste Klasse nach Barbados. Für die Staffel, die am 2. Januar anläuft, soll Geiss TV von RTL2 insgesamt 2,4 Millionen Euro eingestrichen haben.
Meedia hat bei den Kölner TV-Machern nachgefragt, was an den Zahlen dran sei. Dort hiess es, das Format zähle zu den «populärsten und beliebtesten Doku-Soaps» des Senders. Und weiter: «Zur vertrauensvollen Zusammenarbeit mit Sendergesichtern und Produktionsfirmen gehört selbstverständlich, dass wir uns zu Vertragsinhalten nicht äussern.»
(phi)
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Geil, Bravo Watson :-)