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Klopp nach Europa-League-Auslosung: «Das ist eine Geschichte, wie sie nur der Fussball schreiben kann»

Jürgen Klopp will auch gegen seinen Ex-Verein jubeln können.
Jürgen Klopp will auch gegen seinen Ex-Verein jubeln können.
Bild: PETER POWELL/EPA/KEYSTONE

Klopp nach Europa-League-Auslosung: «Das ist eine Geschichte, wie sie nur der Fussball schreiben kann»

Der Traum-Viertelfinal in der Europa League ist perfekt: Jürgen Klopp trifft mit Liverpool auf seinen ehemaligen Verein Borussia Dortmund. Ein Los, welches den Deutschen «sehr glücklich» macht.
18.03.2016, 20:4418.03.2016, 21:34
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Jürgen Klopp steht vor einer ganz speziellen Viertelfinal-Begegnung. Mit seinem neuen Team Liverpool trifft der Chefcoach auf seinen ehemaligen Verein Borussia Dortmund. «Ich freue mich darauf, meine neue Mannschaft in Dortmund vorstellen zu können. Das ist eine Geschichte, wie sie nur der Fussball schreiben kann», wird Klopp in der deutschen Zeitung «Die Welt» zitiert.

Der Abschied aus dem Signal Iduna Park fiel niemandem einfach.
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Bild: Frederic Scheidemann/freshfocus

Sieben Jahre stand Klopp an der Seitenlinie von Dortmund und hat mit den Gelb-Schwarzen die Meisterschaft und den Pokal geholt. Kein Wunder, ist er «sehr glücklich» über dieses Los: «Nach Dortmund zu gehen und dort gegen die Borussia zu spielen, ist eines der besten Dinge, die du im Fussball erleben kannst. Und dann werden alle dem Spiel an der Anfield entgegenfiebern. Dortmund und Liverpool – das ist Fussball, wie er sein sollte.»

«Das mag ich nicht»

Obwohl die Begegnungen erst am 7. und 14. April stattfinden, ist der Rummel um diese spezielle Partie natürlich riesig. Klopp findet zu seiner Rückkehr nach Dortmund jedoch nicht nur positive Worte: «Ich habe diesen Ort geliebt, einige der besten Dinge in meinem Leben sind dort passiert. Daher freue ich mich natürlich darauf. Andererseits aber hasse ich den Rummel um meine Person in diesen Spielen. Ich weiss, wie das Geschäft läuft, klar. Aber um ehrlich zu sein: Ich mag das nicht.»

Schonen wird Klopp seinen Ex-Verein selbstverständlich nicht. Der Respekt ist jedoch vorhanden: «Ich will die Europa League gewinnen, also müssen wir die stärksten Teams schlagen. Und es ist sicher von Vorteil, wenn man gegen diese Mannschaften in zwei Partien statt einer antreten kann.» (qae)

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