» Die Highlights vom 2:1-Sieg der Bayern gegen Dortmund
Die Rückkehr von Hakan Calhanoglu nach Hamburg sorgte für eine gehässige Atmosphäre auf den Rängen, die sich auf den Rasen übertrug.
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— Kurt Cocaine (@onrbey) 1. November 2014
Alleine in der sehr giftig geführten ersten Halbzeit sahen fünf Hamburger und zwei Leverkusener eine Gelbe Karte; wiederholt kam es zu einem Handgemenge. Oft mittendrin: Valon Behrami. Wie Nati-Kumpel Johan Djourou spielte er für den HSV durch, während bei Leverkusen Josip Drmic erst ab der 70. Minute zum Einsatz gelangte.
Mit einem umstrittenen Elfmeter brachte Kapitän Rafael van der Vaart den HSV nach 25 Minuten in Führung. Der Holländer bezwang Leverkusen-Keeper Bernd Leno mit einem wuchtigen Flachschuss in die Mitte des Tores.
Beinahe hätte der HSV den Sieg noch verschenkt. Karim Bellarabi traf in der 94. Minute bloss den Innenpfosten. So war wenige Sekunden später der erste HSV-Heimsieg seit dem April Tatsache – auch damals gewannen die Hamburger gegen Bayer 04.
Dem Wolfsburger Ivan Perisic gelang nach einer Viertelstunde das erste Tor der Partie, weil Stuttgarts Goalie Thorsten Kirschbaum den Ball unter seinem Bauch durchkullern liess.
Kurz vor Ablauf der ersten Halbzeit gelang Robin Knoche das 2:0 für die «Wölfe», bei denen Diego Benaglio im Tor stand und Ricardo Rodriguez verletzt fehlte. De Bruyne zirkelte einen Freistoss auf den Kopf von Knoche, der im Strafraum sträflich alleine gelassen wurde.
Bestimmt hatten sich die Stuttgarter in der Pause vorgenommen, möglichst rasch zu reagieren – aber nach 48 Minuten und dem 0:3 war die Partie entschieden. De Bruyne schloss einen mustergültigen Konter erfolgreich ab.
Danach war eine ungewöhnliche Auswechslung das einzig Interessante: Ein Linienrichter musste wegen einer Zerrung raus, der vierte Schiedsrichter an der Seitenlinie schnappte sich die Fahne und fertig war der Job-Tausch der beiden. Kurz vor dem Abpfiff sorgte Perisic mit seinem zweiten Tor zum 4:0 für den Endstand.
Gerade mal drei Minuten war Viktor Skripnik Trainer in der Bundesliga, da lag sein bis dahin siegloses Team auch schon im Rückstand. Der Japaner Okazaki kurvte durch Bremens Strafraum und schoss das sehenswerte Führungstor für Mainz.
Praktisch mit dem Pausenpfiff besorgte Di Santo den Ausgleich. Seinen Penalty parierte Loris Karius im Mainzer Tor zwar mit einem Reflex, doch den Abpraller verwertete Di Santo mit dem Kopf.
Derselbe Di Santo brachte Werder unmittelbar nach Wiederanpfiff in Führung. Herrlich lupfte er den Ball an Karius vorbei zum 2:1 in den Kasten.
88 Minuten lang mussten die Fans der Niedersachsen warten, ehe sie einen Treffer bejubeln konnten. Dann traf Alexander Madlung unglücklich ins eigene Tor – es war zu diesem späten Zeitpunkt der Partie natürlich die Entscheidung.