Sport
Fussball

EM-Nachwuchs ist da: Island erlebt gerade einen Babyboom

Iceland soccer fans kiss prior to watching the Euro 2016 quarterfinal match between Iceland and France on a large screen in Reykjavik, Iceland, Sunday July 3, 2016. (AP Photo/Brynjar Gunnarsson)
Frischgebackene Eltern? Zwei Island-Fans beim Public Viewing im letzten Sommer.Bild: Brynjar Gunnarsson/AP/KEYSTONE

Der EM-Nachwuchs ist da – Island erlebt gerade einen Babyboom

28.03.2017, 10:5528.03.2017, 12:48
Mehr «Sport»

Im letzten Sommer waren wir irgendwie alle Isländer. Aber nirgends war die Freude über Islands erfolgreiches Abschneiden an der Fussball-EM 2016 natürlich grösser als in der Heimat. Sie war derart gross, dass das Resultat davon nun Hebammen auf Trab hält.

Genau neun Monate nach dem historischen 2:1-Erfolg über England im EM-Achtelfinal habe es am letzten Wochenende so viele Geburten wie noch nie gegeben, teilte der Arzt Asgeir Petur aus Reykjavik mit.

93 Gründe, warum man Island einfach lieben muss

1 / 95
Wir sind alle Islandfansson! Hier kommen 93 weitere Gründe, warum man das Land einfach lieben muss
Island – wie kann man dieses Land und seine Menschen nicht lieben? An der Fussball-EM sorgen die Wikinger-Fussballer gerade für eine Sensation nach der anderen.
quelle: instagram / icelandtravel
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Seinen Tweet griff die lokale Zeitung Visir auf, weshalb Petur sich gezwungen sah, sich bei den Eltern für seine Information zu entschuldigen. Augenzwinkernd twitterte der Arzt, es tue ihm leid, wenn sie sich nun Sprüche wie «immer rein mit dem Ball» oder «ein Schuss, ein Tor» anhören müssten …

Die Meldung kam nur eine Woche, nachdem das statistische Amt bekannt gab, dass die Inselpopulation im vergangenen Jahr um satte 1,8 Prozent gewachsen ist. 338'349 Menschen lebten am 1. Januar in Island. Platz für die vielen neuen EM-sons und EM-dottirs ist dennoch reichlich vorhanden. (ram)

In diesen 15 Ländern leben die glücklichsten Menschen der Welt

1 / 17
In diesen 15 Ländern leben die glücklichsten Menschen der Welt – und ja, die Schweiz ist auch dabei
Norwegen ist einer Studie internationaler Experten zufolge das glücklichste Land der Welt. Die norwegische Ministerpräsidentin Erna Stolberg kommentierte den Spitzenplatz ihres Landes mit einem Scherz: «Viele Jahre lag Norwegen in dem Ranking hinter Dänemark. Ich habe das bei vielen Tischreden in den nordischen Ländern erwähnt – jetzt muss ich mir etwas Neues einfallen lassen», schrieb sie auf Facebook.



... Mehr lesen
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Der Fussball schreibt oft die schönsten Geschichten

Alle Storys anzeigen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
poga
28.03.2017 11:33registriert November 2014
Wahrscheinlich hat puma in Island gratis Pariser vertelt........
707
Melden
Zum Kommentar
avatar
Gähn on the rocks änd röll
28.03.2017 11:52registriert Februar 2016
love it!
291
Melden
Zum Kommentar
3
Wenn es nach dem Präsidenten geht, bleibt Christian Dubé Gottéron-Trainer
Christian Dubé (46) hat zwar als Sportchef und als Trainer seit 2015 nur ein einziges Halbfinalspiel gewonnen. Aber die Zeichen deuten auf eine weitere Saison mit dem Kanadier an der Bande.

Den finalen Entscheid in der Trainerfrage fällt bei Gottéron in den nächsten Tagen – einen fixen Termin gibt es nicht – zwar der Verwaltungsrat. Aber das oberste Organ des Unternehmens wird in dieser Sache dem Antrag des Sportchefs folgen. Ab sofort ist nicht mehr Christian Dubé Sportchef. Er gibt die am 4. Oktober 2019 übernommene Doppelbelastung auf und überlässt das Amt des Sportchefs seinem Zauberlehrling Gerd Zenhäusern (51). Der Walliser dient Gottéron seit Oktober 2014 in verschiedenen Chargen, seit 2021 offiziell als Büro-Assistent und Zögling von Christian Dubé.

Zur Story