Sport
Eishockey

NLA: Souveräner Sieg von Lugano gegen Biel

National League A, 11. Runde (Nachtragsspiel)
Lugano – Biel 3:1 (2:0,0:0,1:1)
Lugano’s Philippe Furrer, center, celebrates the 1-0 goal with team-mates, during the preliminary round game of the National League A (NLA) Swiss Championship 2016/17 between HC Lugano and EHC Biel, a ...
Die Luganesi feiern den ersten Saisontreffer von Captain Philippe Furrer (Mitte).Bild: TI-PRESS

Souveräner Sieg gegen Biel: HC Lugano entfernt sich vom Strich

Das Nachtragsspiel der 11. Runde zwischen Lugano und Biel ist eine klare Angelegenheit. Die Tessiner kontrollieren das Spiel und gewinnen hochverdient mit 3:1.
09.10.2016, 17:4610.10.2016, 09:11
Mehr «Sport»

Lugano – Biel 3:1

– Lugano war im Sonntagsspiel in der anständig besuchten Resega das bessere Team und legte im ersten Drittel zwei Tore vor. Philippe Furrer (8.) mit einem haltbaren Abschluss und Sébastien Reuille (13.), der nach herrlicher Vorlage von Stefan Ulmer nur noch einzuschieben brauchte, netzten ein. Für beide war es jeweils der erste Treffer in der laufenden Saison.

– Biel wurde seinem Ruf als torgefährlichstes Team der Liga für einmal nicht gerecht und erzeugte nur sporadisch Gefahr. Auf der anderen Seite hatte Jonas Hiller Glück, dass Dario Bürgler (35.), Ryan Wilson(41.) und Linus Klasen (58.) allesamt am Pfosten scheiterten. Nach dem 3:0 durch Tony Martensson in der 43. Minute war das Spiel eigentlich gelaufen. Trotzdem zeigten die Bieler dann noch so etwas wie eine Schlussoffensive, die immerhin mit dem Ehrentreffer durch Gaëtan Haas belohnt wurde.

– Für das Team von Trainer Kevin Schläpfer bleibt also eine Konstante: An einem Wochenende kann nur ein Spiel gewonnen werden. Trotzdem grüssen die Seeländer in der Tabelle weiter von Platz 3. Lugano distanzierte sich dank dem Sieg etwas vom Strich und belegt neu Rang 6.

Biel's goalkeeper Jonas Hiller looks at the puck, during the preliminary round game of the National League A (NLA) Swiss Championship 2016/17 between HC Lugano and EHC Biel, at the ice stadium Re ...
Nicht immer hatte Jonas Hiller die Scheibe derart im Blick.Bild: TI-PRESS
National League
AbonnierenAbonnieren

Die Tabelle

Bild
bild: srf

Telegramm

Lugano - Biel 3:1 (2:0, 0:0, 1:1)
6207 Zuschauer. - SR Koch/Kurmann, Abegglen/Gnemmi.
Tore: 8. Furrer (Hofmann) 1:0. 13. Reuille (Ulmer, Gardner) 2:0. 43. Martensson (Wilson, Klasen) 3:0. 54. Haas 3:1.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Lugano, 2mal 2 Minuten gegen Biel.
PostFinance-Topskorer: Klasen; Earl.
Lugano: Merzlikins; Sartori, Wilson; Furrer, Ulmer; Hirschi, Ronchetti; Romanenghi; Klasen, Martensson, Zackrisson; Bürgler, Hofmann, Brunner; Reuille, Sannitz, Gardner; Bertaggia, Morini, Fazzini.
Biel: Hiller; Sutter, Fey; Valentin Lüthi, Steiner; Maurer, Lundin; Jecker, Wellinger; Pedretti, Haas, Rajala; Rossi, Sutter, Fabian Lüthi; Micflikier, Earl, Schmutz; Tschantré, Neuenschwander, Horansky.
Bemerkungen: Lugano ohne Vauclair, Sondell, Walker, Chiesa und Fontana, Biel ohne Wetzel, Joggi, Dufner (alle verletzt) und Huguenin (überzählig). Pfostenschüsse Bürgler (35.), Wilson (41.) und Klasen (58.). Timeouts Lugano (45.) und Biel (59:01). Biel von 58:34 bis 59:01 ohne Torhüter. (sda)

Alle Schweizer Eishockey-Meister seit Einführung der Play-offs 1985/86

1 / 40
Alle Schweizer Eishockey-Meister seit Einführung der Playoffs 1985/86
2023: Genf-Servette HC, Finalserie: 4:3 gegen den EHC Biel.
quelle: keystone / salvatore di nolfi
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Witziges zum Eishockey

Alle Storys anzeigen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Hirscher wie Schumacher, Hingis oder Jordan: Die grössten Comebacks der Sportgeschichte
Österreichs Ski-Legende Marcel Hirscher will es noch einmal wissen, startet im nächsten Winter für die Niederlande und fordert Marco Odermatt heraus. Er ist nicht der einzige Sportstar, der nach dem Rücktritt ein Comeback gibt. Einige waren nach ihrer Rückkehr erneut erfolgreich, andere wurden zur Karikatur ihrer selbst.

Als er 2006 zurücktrat, hatte Michael Schumacher sämtliche Rekorde in der Formel 1 gebrochen, war sieben Mal Weltmeister geworden und hatte 91 Siege gefeiert. Lange hielt es der Deutsche nicht aus. 2009 verhinderte das Veto der Ärzte einen Einsatz als Ferrari-Ersatzfahrer für den zuvor verunfallten Felipe Massa, Schumacher litt an Nackenbeschwerden. Kurz darauf unterschrieb der Deutsche dann bei Mercedes. Siege gab es in den drei Saisons von 2010 bis 2012 keine mehr. Schumacher belegte die WM-Plätze 8, 9 und 13. Im letzten Jahr fuhr er als Dritter einmal aufs Podest.

Zur Story