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Da reiben sich die Hockey-Fans die Augen: Eine halbe Stunde stand Roman Josi im Halbfinal des World Cup of Hockey gegen Schweden auf dem Eis. Damit erhält der Berner im Team Europa abermals mit Abstand am meisten Eiszeit. Keine Frage, er ist einer der ganz grossen Stars dieser Auswahl.
Europeans relied very heavily on Roman Josi and to a lesser extent Seidenberg. pic.twitter.com/YUVjtn1IRa
— Micah Blake McCurdy (@IneffectiveMath) 25. September 2016
Zwar gelang dem Verteidiger noch kein Tor oder Assist, doch der Finaleinzug seines Teams spricht auch für die Leistung des Dauerbrenners. Im Halbfinal stand Josi bei einem Gegentor, aber auch bei einem Treffer für Europa auf dem Eis und kam so auf eine ausgeglichene Plus-Minus-Bilanz.
Anže Kopitar and Roman Josi have been different class for @TeamEUR_WCH. Jaroslav Halák has stood on his head this #WCH2016, too 🇪🇺.
— Curtis Dean (@curtisdean24) 25. September 2016
Roman Josi, one of the most underrated defenseman in the NHL, the lynchpin of this European team. He will be the difference maker. #WCH2016
— Hockey Trade Central (@hockeytradecen) 25. September 2016
Other things I like about @TeamEUR_WCH include Roman Josi, who is a machine, and the sheer acrobatics of Jaroslav Halak. Great stuff!
— Jefferson Merrill (@RoloTony) 22. September 2016
Der Verteidiger der Nashville Predators erhält von Ralph Krueger auch im Powerplay sowie in Unterzahl das Vertrauen.
Vor Turnierstart war die Kritik gegenüber der Auswahl gross. Grund dafür waren zwei Niederlagen (0:4 und 4:7) in der Turniervorbereitung gegen eine Auswahl aus Nordamerika.
Zum Turnierstart waren die Europäer dann aber voll bereit und sicherten sich mit zwei Siegen schon vor dem letzten Gruppenspiel gegen Kanada den Einzug unter die besten vier Teams. Eine belanglose Niederlage gegen den jetzigen Finalgegner steckte das Team weg und bodigte im Halbfinal eine starke schwedische Mannschaft. Vor diesem Showdown hat Roman Josi verlauten lassen:
Jetzt haben es Josi und seine Kollegen allen Kritikern gezeigt. Die Finalpaarung heisst: Team Canada vs. Team Europa – oder auch Roman Josi gegen Shea Weber, seinen früheren Teamkollegen und Mentor. Auf die neue Saison wechselt der 31-jährige Weber zu den Montreal Canadiens.
Schon im Halbfinal traf Roman Josi auf einen alten Bekannten. Doch für Nettigkeiten oder ein Schwatz mit Nashville-Teamkollege Mattias Ekholm war dann keine Zeit, obwohl eigentlich ein Abendessen geplant war:
"We were supposed to have dinner, but I guess it's been cancelled now"
— Uffe Bodin (@UffeBodin) 23. September 2016
Mattias Ekholm and Roman Josi will not hang out before the semifinal
Aber zurück zum Duell mit Weber. Beide Verteidiger erhielten bisher sehr viel Eiszeit in ihren Teams und werden die Aufgabe erhalten, die gegnerischen Top-Offensiv-Linien in Schach zu halten.
Josi kriegt es dabei mit keinen geringeren als den Superstars Sidney Crosby, Brad Marchand und Patrice Bergeron zu tun. Schon in der Vorrunde kam es zum Duell gegen Kanada. Beim 4:1-Sieg der Ahornblätter schoss Crosby zwar das 1:0, danach glänzte aber vor allem die zweite Linie um Jonathan Toews und Logan Couture.
Schon vor der Finalserie im Best-of-3-Modus ist aber klar, dass Roman Josi und sein Team Europa guten Grund zum Feiern haben. Schliesslich haben sie die Erwartungen längst übertroffen und können jetzt den grossen Coup anstreben.
here's roman josi being unexpectedly showered in confetti to brighten your day pic.twitter.com/hylVX6wr96
— i can take a check. (@spalings) 25. September 2016
Das erste Finalspiel findet in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch statt. Das zweite Spiel ist für die Nacht vom Donnerstag auf Freitag angesetzt und ein allfälliges drittes Spiel würde in der Nacht auf Sonntag ausgetragen.