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Du willst nur das Beste? Voilà:
Nach dem 4:1-Sieg in Wolfsburg und dem Leaderthron in der Meisterschaft könnte man meinen, dass es bei den ZSC Lions rund läuft. Da überliest man gerne mal eine kleine Randbemerkung im Telegramm: «Pestoni, Künzle (beide spezifisches Aufbautraining)».
Der «Blick» hat bei Edgar Salis nachgefragt: «Künzle und Pestoni sind aus verschiedenen Gründen nicht da, wo sie sein sollten. Deshalb haben wir sie aus dem Spielbetrieb genommen. Sie bestreiten jetzt ein Aufbauprogramm.» Kurz: Sie sind aktuell nicht mehr im Team.
Dabei galt Pestoni, der «sein» Ambri verliess, im Sommer noch als Königstransfer. Doch der Angreifer konnte in der Vorbereitung wegen seines Knies nicht immer alles voll mitmachen. Seine Bilanz: 11 Spiele, 1 Tor, 1 Assist.
Auch Mike Künzle – der in der eigenen Organisation an die Mannschaft herangeführt wurde – kämpfte mit Rückenproblemen und verpasste wegen des Militärdienstes Einheiten. Das alles führte zu körperlichen Rückständen.
Darum stehen die Schlittschuhe der beiden fürs Erste in der Ecke. Dafür gibt es zwei bis drei Sonderschichten täglich. Am Morgen Kondition, am Nachmittag Kraft- und Muskelaufbau.
Ziel ist, dass die zwei bis nach der Nati-Pause am 11. November auf der Höhe sind und wieder auf Torejagd gehen können. Denn bei den Zürchern glaubt man an die beiden jungen Spieler, die langfristige Verträge unterzeichneten. Salis sagt im «Tages-Anzeiger» dazu: «Ich hoffe, sie sind enttäuscht. Sie werden uns für diesen Weckruf einmal dankbar sein.» (fox)