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Auswärtssieg in der Overtime: Nashville Predators schlagen Ducks

Nashville Predators James Neal, left, celebrates after scoring against the Anaheim Ducks off an assist by defenseman P.K. Subban, right, in overtime of Game 1 in the NHL hockey Stanley Cup Western Con ...
James Neal (l.) von den Nashville Predators feiert seinen Treffer mit Verteidiger P.K. Subban. Bild: Chris Carlson/AP/KEYSTONE

Auswärtssieg in der Overtime: Nashville Predators schlagen Ducks

13.05.2017, 07:0613.05.2017, 15:05
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Die Nashville Predators brauchen noch drei Siege zum erstmaligen Einzug in den Stanley-Cup-Final. Das Team von Roman Josi und Yannick Weber gewinnt in Anaheim 3:2 nach Verlängerung.

Mit dem 46. Schuss aufs Tor der Anaheim Ducks stellte James Neal nach knapp neuneinhalb Minuten der Overtime den Auswärtssieg der Predators sicher. Nach einem frühen Rückstand hatten Filip Forsberg und Austin Watson bis zum Ende des Mitteldrittels Nashville in dieser ersten Playoff-Halbfinalpartie 2:1 in Führung gebracht. Hampus Lindholm mit seinem ersten Tor in den diesjährigen Playoffs machte jedoch die Verlängerung nötig.

Das 3:2 in der Overtime.Video: streamable

Das entscheidende Tor für Nashville war glücklich, aber hochverdient. Neals Schuss wurde vom Anaheim-Stürmer Corey Perry mit dem Arm abgefälscht, so dass er über Goalie John Gibson ins Tor ging. Gibson hatte mit 43 Paraden eine grosse Partie gezeigt, am Ende war der Druck der Predators aber zu gross. Bereits in den ersten 13 Minuten war Nashville, das erstmals in der Klubgeschichte einen Conference-Final bestreitet, mit 13:1 Schüssen überlegen, lag jedoch 0:1 im Rückstand. Insgesamt musste der finnische Predators-Goalie Pekka Rinne 17 Abschlüsse weniger abwehren als sein Gegenüber.

Die beiden Schweizer Verteidiger Roman Josi und Yannick Weber waren bei keinem Tor direkt beteiligt, Josi war aber wie üblich der Schwerarbeiter mit über 31 Minuten Eiszeit. Kevin Fiala wird nach seinem Oberschenkelbruch in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen. Das zweite Spiel findet in der Nacht auf Montag ebenfalls in Kalifornien statt. (sda)

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Alles eine Frage der Dosierung – spielen die Refs im Final eine Rolle?
Die Schiedsrichter waren während der Qualifikation meistens gut und berechenbar und während den Playoffs bisher sogar sehr gut. Die grosse Bewährungsprobe folgt ab heute im Final zwischen den ZSC Lions und Lausanne.

Wer eine lose Umfrage über die Qualität der Schiedsrichter macht – am Stammtisch, bei Sportchefs oder Manager – bekommt in der Regel Antworten, die zwischen «miserabel» und «völlig ungenügend» tendieren. Die Beurteilung wird natürlich stark vom Ausgang des vorangehenden Spiels beeinflusst – alle sind ja mehr oder weniger Sympathisanten eines Klubs und alle gehören halt hin und wieder oder manchmal auch meistens zu den Verlierern.

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