Die Vancouver Canucks und die Minnesota Wild lieferten sich einen unterhaltsamen Schlagabtausch. Grossen Anteil daran hatten auch die drei beteiligten Schweizer. Luca Sbisa lieferte mit seinem Abschluss die Vorarbeit zum 4:2 für die Kanadier. Bo Horvat lenkte vor dem Tor entscheidend ab, wo Sven Bärtschi ebenfalls (passiv) mitwirkte.
Die Gäste, bei denen sich Nino Niederreiter einen Assist gutschreiben lassen konnte, kamen aber noch einmal auf 4:4 heran, ehe Bärtschi zweieinhalb Minuten vor Schluss mit dem Ablenker zum 5:4 für die Entscheidung sorgte.
.@SvenBaertschi was happy to contribute to tonight's 5-4 win over Minnesota. pic.twitter.com/uT3oreZYrW
— Vancouver Canucks (@Canucks) November 30, 2016
Bei Nashville scheint es aufwärts zu gehen. Im Auswärtsspiel in Colorado feierten die «Preds» den siebten Sieg in den letzten zehn Spielen. Eine Entscheidende Rolle dabei spielte erfreulicherweise Kevin Fiala, dem im zweiten Drittel mit dem 3:1 der dritte Treffer in der laufenden NHL-Saison gelang:
Die Vorarbeit für dieses Tor lieferte Landsmann Roman Josi, der im Laufe des Spiels einen weiteren Assist realisierte. Yannick Weber blieb als einziger Nashville-Schweizer ohne Punkte, stand aber mit 15:57 Minuten genau 20 Sekunden länger auf dem Eis als Fiala.
Denis Malgin musste im ersten Spiel unter dem neuen Trainer Tom Rowe als Verlierer aus dem Rink. Die Florida Panthers verloren gegen die Chicago Blackhawks mit 1:2 nach Penaltyschiessen. Das einzige Tor für die Gäste gelang der lebenden Legende Jaromir Jagr.
Ein ähnliches Schicksal wie Malgin hätte auch Mark Streit ereilen können, aber weil Shayne Gostisbehere den 17. Versuch im Shootout gegen die Boston Bruins verwertete, freuten sich die Philadelphia Flyers am Schluss über einen Sieg. Der Schweizer Verteidiger wurde dabei 18:04 Minuten eingesetzt, blieb aber ohne Torbeteiligung.
(drd)