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Nach gut acht Minuten führte Bern dank Treffern von Marc Arcobello und in Unterzahl von Martin Plüss bereits 2:0. Und spätestens nachdem die Berner durch Arcobello und Justin Krueger auch im zweiten Abschnitt zwei frühe Tore gebucht hatten, war die Entscheidung gefallen. Arcobello veredelte seinen starken Auftritt in der 38. Minute mit dem fünften Berner Treffer. Es war bereits der Schlusspunkt in der einseitigen Angelegenheit.
Dass sich die Zuger nicht entfalten konnten, lag aber auch am SC Bern. Die Defensive mit dem überragenden Torhüter Leonardo Genoni hatte bereits in den Playoff-Serien davor zum entscheidenden Element im Berner Spiel gehört. Und auch im ersten Finalspiel schirmten die Berner ihren Torhüter hervorragend ab. Am Ende feierte Genoni seinen sechsten Shutout in dieser Saison, den zweiten in laufenden Playoffs.
Aus dem Berner Kollektiv ragte Arcobello heraus. Der Amerikaner, erzielte erstmals drei Tore in einem NLA-Spiel. Bei all seinen drei Toren überwand er den Zuger Torhüter Tobias Stephan mit ansatzlosen, präzisen Schüssen aus naher Distanz. Der PostFinance-Topskorer des Titelverteidigers zeigte auf, weshalb er die Qualifikation mit 25 Toren und 30 Assists als bester Skorer der Liga abgeschlossen hatte und nach elf Playoff-Spielen auch schon wieder 13 Punkte gesammelt hat.
Bern – Zug 5:0 (2:0, 3:0, 0:0), Serie 1:0
17'031 Zuschauer (ausverkauft). - SR Eichmann/Kurmann, Castelli/Fluri.
Tore: 4. Arcobello (Moser, Rüfenacht) 1:0. 9. Plüss (Berger/Ausschluss Lasch!) 2:0. 22. Arcobello (Moser, Rüfenacht) 3:0. 25. Krueger (Lasch, Ebbett) 4:0. 38. Arcobello (Blum, Rüfenacht) 5:0.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Bern, 9mal 2 Minuten gegen Zug.
PostFinance-Topskorer: Arcobello; Martschini.
Bern: Genoni; Jobin, Krueger; Untersander, Blum; Andersson, Gerber; Kamerzin; Hischier, Plüss, Scherwey; Lasch, Ebbett, Bodenmann; Rüfenacht, Arcobello, Moser; Berger, Gagnon, Müller; Randegger.
Zug: Stephan; Helbling, Grossmann; Diaz, Morant; Schlumpf, Alatalo; Erni, Fohrler; Senteler, Immonen, Klingberg; Zangger, McIntyre, Lammer; Martschini, Holden, Suri; Peter, Diem, Schnyder.
Bemerkungen: Bern ohne Reichert, Noreau (beide verletzt) und Garnett, Zug ohne Järvinen und Markkanen (alles überzählige Ausländer). Timeout Zug (25.). (abu/sda)