Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!
- watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
- Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
- Blick: 3 von 5 Sternchen
- 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen
Du willst nur das Beste? Voilà:
Im zweiten Finalspiel stand es 1:1, als die Kanadier in der letzten Minute der regulären Spielzeit in Unterzahl loszogen, um das Turnier zu ihren Gunsten zu entscheiden. Jonathan Toews legte zurück für Brad Marchand, der den starken Jaroslav Halak im Tor der Europäer bezwang.
Dass er der beste Hockeyspieler auf dem Planeten ist, zeigte Sidney Crosby bereits im Prestige-Duell gegen Russland. Es konnte nur einen MVP geben: «Sid the Kid» beendete das Turnier mit 10 Punkten (3 Tore/7 Assists) und einer sensationellen Plus-8-Bilanz. Unerreicht!
Sometimes the goalie needs a little help. #WCH2016 pic.twitter.com/GwsF3N2yeI
— #WCH2016 (@NHL) 19. September 2016
Der deutsche Verteidiger Dennis Seidenberg hatte beim Sieg der Europäer alle Sinne beieinander: Mit eine blitzschnellen Reaktion rettete er für den geschlagenen Goalie Jaroslav Halak.
Die nordamerikanische Auswahl scheiterte am World Cup of Hockey in der Gruppenphase. Am Effort hat es nicht gelegen, wie die dramatische Schlussphase im Spiel gegen Russland beweist.
Nino Niederreiter und sein deutscher Teamkollege Leon Draisaitl zeigten im Gruppenspiel gegen die USA, wie man zu zweit dem Torhüter keine Chance lässt. Der Assist des Bündners sollte übrigens der einzige Schweizer Skorerpunkt im ganzen Turnier bleiben.
Dem Torerfolg am nächsten kam Roman Josi, der im zweiten Finalspiel unglücklich am Pfosten scheiterte:
Josi almost (basically) wins Game 2 for @TeamEUR_WCH on the PP. #WCH2016 pic.twitter.com/mp3d5Si2jl
— Jeremy K. Gover (@govertime) 30. September 2016
Das Verlängerungsformat 3 gegen 3 hat sich bewährt. Bestes Beispiel bot das Schlussbouquet zwischen Nordamerika und Schweden. Mit feiner Stocktechnik zwingt Nathan MacKinnon Goalie Henrik Lundqvist zur Entscheidung. Wer die Verlängerung in voller Länge sehen will, der findet sie hier – es lohnt sich.
... geht eindeutig an Auston Matthews. Der ehemalige Zürcher Löwe, der von den Toronto Maple Leafs als Nummer 1 gedraftet wurde, zeigte vor dem Spiel des Teams North America gegen Finnland, was für ein feines Händchen er besitzt.
Der Slowake Tomas Tatar war mit drei Toren massgeblich am Finaleinzug der Europäer beteiligt. Der Stürmer der Detroit Red Wings machte aber auch mit dieser nicht ganz fairen Aktion gegen Schwedens Nicklas Bäckstöm auf sich aufmerksam.
Weil's so geil aussieht, hier gleich noch Tatars Treffer im Final gegen Kanada gefilmt vom Schiedsrichter:
Pretty good find out front. #WCH2016 pic.twitter.com/3mJHTBQ296
— #WCH2016 (@NHL) 28. September 2016
An Jewgeni Malkins 3:0 in der Gruppenphase gegen Finnland hatte der Linesman wesentlichen Anteil. Mit einem sauberen Check trennte er den Finnen Valtteri Filppula von der Scheibe. Malkin übernahm und versenkte souverän.