21.10.2016, 19:2221.10.2016, 22:12
... mit der Live-Berichterstattung von der heutigen NLA-Runde. Ich wünsche einen wunderbaren Freitagabend allerseits! Danke fürs Mitlesen und bis morgen.
Flüeler kratzt den fünften Penalty und schenkt somit den ZSC Lions den Zusatzpunkt in Lausanne!
Geering machts! ZSC wieder in Front!
Herrlich gemacht von Pesonen, der das erste Mal Lukas Flüeler bezwingt. 3:3!
Auch Caminada ist ein Penalty-Killer. Rundblad verschiesst.
Froidevaux scheitert an Flüeler. Es steht 3:2 für den ZSC!
Eiskalt! Roman Wick versenkt den dritten Zürcher Versuch!
Flüeler hält auch den zweiten Lausanner Elfmeter!
Baltisberger scheitert an Caminada. Der Zürcher ist sonst eigentlich ein sehr guter Schütze.
Herren sieht sein Schuss von Flüeler abgewehrt.
Thoresen verschiesst für den ZSC! Es bleibt 2:2.
Wir sind beim Penaltyschiessen aus dem Spitzenspiel zwischen Lausanne und den ZSC Lions!
Die Genfer haben soeben zweimal das leere Tor nicht getroffen, Ambri spielt kurz vor Schluss mit 6 Feldspielern. Jetzt ist die Partie zu Ende, Genf gewinnt das Kellerduell mit 4:3.
Das wars! Bern übersteht die heisse Schlussphase unbeschadet. Doch zu diesem knappen Endstand und damit den brenzligen letzten Minuten hätte es aus Berner Sicht gar nicht kommen müssen. Die Mutzen hatten eigentlich alles im Griff, doch ein Überzahl-Treffer von Simion brachte die Davoser nochmals heran. Gebracht hats dann doch nichts, die Davoser fahren abermals ohne Punkte nach Hause.
Time-out bei den Bernern, und del Curto freuts! Seine Spieler können kurz durchatmen.
Jetzt macht Senn aber Platz für einen sechsten Feldspieler. Noch einmal Bully vor Genoni.
Wow, Gilles Senn! Der junge Keeper hält seine Davoser mit einer mirakulösen Glanztat kurz vor Ende der Partie im Spiel.
Noch exakt zwei Minuten sind zu spielen im Schlussdrittel.
Gleichzeitig wollen beide Mannschaft keine Risiken eingehen – wer will es ihnen verüblen, so kurz vor Schluss.
Herrlich wie da Kessler freigespielt wird, doch der macht zu wenig aus der Möglichkeit. Es ist etwas los in der Postfinance-Arena!
Rahimi will es wissen und versucht sich von der blauen Linie. Die Scheibe fliegt knapp an Genonis Kasten vorbei.
Die Blau-Gelben wittern jetzt natürlich Morgenluft. Genoni muss vermehrt eingreifen, denn Ambühl und Co. schiessen jetzt doch das ein oder andere Mal scharf.
Und tatsächlich, die Davoser sind wieder dran. Dario Simion jagt den Puck millimetergenau ins flache Eck.
Mit der Strafe bietet sich den Davosern nun natürlich die Chance, wieder heranzukommen. Was lassen sich die Kreativ-Köpfe um Lindgren und Co. einfallen?
Jetzt gibts eine Strafe gegen den SCB, genauer Ryan Lasch, der soeben zwei Mal im Abschluss gesündigt hat.
Wieder ist es Lasch, der aus spitzem Winkel zum Tor an die Scheibe kommt. Senn klärt jedoch sauber, und dies war auch die einzige Chance im gesamten Powerplay. Davos ist wieder komplett.
Es riecht stark nach Powerplay-Tor, doch eine Abschlussgelegenheit hat sich noch nicht eröffnet.
Strafe gegen den HCD in Person von Samuel Walser wegen Haltens.
Auf der anderen Seite muss man sagen, immerhin haben die Berner Tor-Möglichkeiten. Die Davoser finden nicht so richtig aus der eigenen Zone. Und wenn, dann wuseln sie ein wenig herum, es sieht alles etwas planlos aus.
Das waren nun bereits zwei Top-Chancen für den SCB, um auf 4:1 zu stellen. Allzu leichtsinnig sollten sie dann schon nicht mit den Möglichkeiten umgehen, das kann ganz schön ins Auge gehen ...
Lasch! Riesengelegenheit für Berner 1.-Block-Stürmer! 50% seiner 6 Tore hat der US-Ami übrigens gegen Ambri geschossen.
Bild: KEYSTONE
Erste Möglichkeit in Drittel Nummer 3, natürlich vor dem Davoser Tor. Senn kann die Scheibe jedoch fangen und so sehen wir ein Bully.
Auf gehts ins Schlussdrittel in Bern.
Im Krisenduell zwischen Servette und Ambri Piotta brauchen die Tessiner im Mitteldrittel knapp zwei Minuten um auf 3:2 heranzukommen. Die Romands hatten im ersten Drittel zwei Tore und kurz vor dem Anschlusstreffer das 3:0 erzielt, doch dann schlug Ambri zu. Kurz vor Schluss belohnten sich die Blauen selbst und Cory Emmerton durfte zum 3:3-Ausgleich einschieben.
Del Curto ist nicht zufrieden ...
Bild: KEYSTONE
... denn seine Davoser fahren den Mutzen nur hinterher.
Bild: PPR
Der SCB findet die Lücken in der HCD-Abwehr ...
Bild: KEYSTONE
... und kommen so auch zu Chancen, die Davoser kommen hinten ganz schön ins Rudern.
Bild: KEYSTONE
Die Davoser-Tormöglichkeiten sind Mangelware.
Bild: KEYSTONE
Keine Tore im zweiten Drittel. Die Davoser konnten ihre Leistung aus dem ersten Drittel deutlich steigern, doch die zwingenden Chancen waren nicht vorhanden. So gehen die Bündner mit dem zwei-Tore-Rückstand ins Schlussdrittel.
Der SCB dagegen hat deutlich den Meister gemimt, liessen die Mutzen den Puck doch phasenweise sehr schön laufen und damit auch die Gegner, die jetzt wohl etwas müde Beine haben werden im letzten Drittel.
Ein schlimmer Fehlpass von Heldner bringt die wohl letzte Chance für den SCB im zweiten Drittel. Noch einmal Bully vor Senn, 20 Sekunden vor Ablauf des Drittels.
... yep, zweites Überzahlspiel für den SCB. Forster kriegt zwei Minuten Verschnaufpause.
Vier Minuten noch im Mitteldrittel, noch sind keine Tore gefallen. Jetzt wird aber eine Chance angezeigt ...
Ja, und hat man alles im Griff, kommt man irgendwann zu guten Chancen. Meyer kommt auf Halbrechts völlig frei zum Abschluss, doch er zielt genau auf Senns Brust. Leichte Beute für den Davoser Schlussmann.
Der SCB hat das Spiel fest unter Kontrolle. Die Mutzen lassen die Scheibe gut laufen, lauern auf Davoser Fehler oder Lücken in der Verteidigung.
Jetzt können wir auch bei der Rudelbildung ein Häkchen machen. Die erste Massenschlägerei ist Tatsache, doch die Schiedsrichter kriegen die brenzlige Lage schnell unter Kontrolle. HCD-Hitzkopf legt sich sogar noch mit einem Zuschauer an. Gratuliere.
Davos ist komplett, doch die Berner haben sich gerade richtig in Fahrt gespielt.
Erstes Überzahlspiel für die Berner. Kindschi ist der Sünder auf Davoser Seite.
Die beiden Teams geniessen offensichtlich den vielen Platz bei vier gegen vier. Auf beiden Seiten kommen beide Mannschaften zu guten Abschlüssen.
... der wiederum fällt zu schnell, wie Schiri Wehrli findet. Da hast du deine Schwalbenkönige, Büne Huber!
Gleich zwei Strafen jetzt! Wieser stellt Scherwey den Haken ...
Genoni tut auch heute wieder etwas für seine tolle Fangquote. Soeben hat der Zürcher in Berner Diensten zwei Schüsse auf Kopfhöhe heruntergepflückt.
Die Davoser tun gut daran, hier den Anschlusstreffer zu erzielen, bevor die Mutzen zum 4:1 einnetzen. Drei Tore im Hexenkessel Postfinance-Arena aufzuholen wird wohl eine unlösbare Aufgabe.
Gleich eine kuriose Szene zu Beginn des Drittels! Von hinter dem Tor versucht ein Davoser Stürmer Eric Blum anzuschiessen, der den Puck ins leere Tor ablenken sollte – Genoni war zu diesem Zeitpunkt auf einem Ausflug. Blum lässt sich jedoch nicht beirren und klärt die Scheibe aus der Gefahrenzone.
Weiter gehts in der Postfinance-Arena!
Schaffen es die Davoser, im zweiten Drittel nochmals ranzukommen? Die letzten zwei Auswärtszweitdrittel haben die Davoser gleich mit 0:3 verloren, insgesamt hat man 12 Gegentore im Mitteldrittel kassiert.
Und mit dem Ablauf des Drittels kommt der SCB sogar noch einmal zu einer Chance, doch kurz bevor Bodenmann abdrückt, ertönt die Sirene.
Arno del Curto ist sichtlich unzufrieden, erhofft er sich doch mehr Unterstützung seiner Feldspieler für den Torhüter. Die Frage dabei ist nicht, ob die Davoser nicht wollen, sondern vielmehr, ob sie nicht können. Denn das Tempo und die individuelle Klasse der Berner überfordert die Davoser komplett. So ist auch die 3:1-Drittelsführung hochverdient. Erzielt wurden die Tore von Randegger, Reichert und Plüss, Egli war für den zwischenzeitlichen Ausgleich verantwortlich.
Der SCB ist komplett. Arcobello jedoch kurz vor Ablauf der Strafe mit dem Dribbling in Unterzahl, kommt dann auch zum Abschluss, doch Senn klärt.
Erste Strafe, die abgesessen wird. Müller wird wegen Stockschlags auf die Strafbank geschickt.
Dieser Treffer war absehbar. Der Plüss ging völlig vergessen und wird von Untersander perfekt angespielt – 3:1.
Huiiiii, jetzt kommt der HCD ganz schön unter die Räder. Da ist man mit dem Tempo der Berner schlichtwegs überfordert. Scherwey prüft Gilles Senn.
Und schon ist die Führung wieder Futsch! Vierter Saisontreffer für Marc Reichert. Diese Antwort kam postwendend. Der Vorarbeit von Maxime Macenauer ist jedoch die Hälfte des Tors zuzuschreiben – mindestens.
Ausgleich! Egli hebt die Scheibe wunderbar über Genoni hinweg.
Was für ein Solo von Martin Plüss. Für den Routinier gibts zu Recht Szenenapplaus. Da hat der harte Arbeiter mal kurz in die Trickkiste gegriffen und lässt ein Davoser nach dem Anderen stehen. Bei Gilles Senn ist jedoch Endstation.
Del Curto nimmt bereits ein Time-out.
Der SCB führt! Randegger stochert nach einem Durcheinander vor Senn den Puck ins Tor.
Bild: KEYSTONE
Es geht grad drunter und drüber in der Posfinance-Arena! Innerhalb von 10 Sekunden sehen wir auf beiden Seiten je eine Riesen-Chance. Zuerst steht Kousal alleine vor Genoni, der jedoch zu überrascht ist von der Situation, dass er hätte Profit daraus schlagen können. Im direkten Gegenzug scheitert Scherwey an Senn.
Bei Davos sind übrigens am Dienstag Felicien Du Bois und Dick Axelsson ins Team zurückgekehrt.
Erste Schrecksekunde für den HCD. Simon Moser hat etwas gar viel Platz vor Senn, doch der Abschluss ist ungefährlich.
Auf gehts! Senn gegen Genoni, Arcobello gegen Lindgren! Fan-Liebling gegen Fan-Liebling!
Das Spiel wird geleitet von Tobias Wehrli und Marc Wieland, die das erste Drtittel in wenigen Augenblicken freigeben werden.
... hängt der Haussegen etwas schief. Die Berner lassen bei einer Niederlage die Davoser punktgleich aufschliessen und befinden sich dann gefährlich nahe am Strich. Positiv ist Mark Arcobello, der den abgewanderten Cory Conacher wunderbar ersetzt hat und im Skorer-Klassement an zweiter Stelle steht. Mit 19 Skorerpunkten in 14 Partien trägt der US-Amerikaner berechtigt das gelbe Trikot beim SCB.
Bild: TI-PRESS/PPR
... steht unter Druck. Die Bündner werden diese Saison ihren Ansprüchen keineswegs gerecht, acht Siege aus 15 Partien, darunter drei nach der Overtime sind deutlich zu wenig. Für die meisten ist die Erklärung schnell gefunden: Der Torhüter. Gemessen an den Leistungen des Vorgängers ist dieser Vergleich jedoch etwas unfair. Senn (Jg. 1996) und van Pottelberghe (Jg. 1997) stehen noch am Anfang ihrer Karriere, während Genoni ein gestandener NLA-Keeper ist. Stattdessen würde man besser die Fehler in der Offensive suchen: Der beste Davoser Skorer ist Perttu Lindgren – er steht im Liga-Klassement an 23. (!) Stelle.
In der vierten Runde hiess es bereits Steinbock gegen Bär – damals setzte sich der SC Bern in der Vaillant Arena mit 4:1 durch. Jetzt bietet sich den Davosern die Chance, Revanche zu nehmen und gleichzeitig punktemässig mit den «Mutzen» gleichzuziehen, die jedoch eine Partie weniger ausgetragen haben. Um 19:45 Uhr geht's los – hier im Liveticker!
Rekordsieger Montreal und wer noch? Diese Teams haben den Stanley Cup gewonnen
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Rekordsieger Montreal und wer noch? Diese Teams haben den Stanley Cup gewonnen
Montreal Canadiens: 24 Stanley-Cup-Triumphe, zuletzt 1993.
quelle: ap
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