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In den letzten fünf Minuten des ersten Drittels zündet der EVZ den Turbo. Zweimal Dominic Lammer und einmal Josh Holden treffen und sorgen für eine komfortable 3:0 Führung zur ersten Pause.
Danach ist die Partie in der Innerschweiz eigentlich schon gelaufen. Zug schiesst pro Drittel jeweils noch ein Tor und siegt am Ende gegen ein schwaches Lugano klar.
Was ist denn mit diesem Lausanne los?! Gestern gab es gegen die Bündner eine 1:4-Niederlage – heute fertigt Lausanne Davos im ersten Drittel bereits mit vier Toren ab.
Im zweiten Drittel trifft Harri Pesonen zum zweiten Mal an diesem Abend und stellt auf 5:0. Der HCD wird in seine Einzelteile zerlegt. Nach zwei weiteren Treffern steht es zur zweiten Pause doch tatsächlich 7:0 für das Heimteam.
Lausanne hat noch nicht genug und skort auch im letzten Drittel weiter. Den Bündnern gelingt dann immerhin noch der Ehrentreffer. Die Kanterniederlage gegen Lausanne wird den HCD aber bestimmt sehr schmerzen.
Auf los geht's los in der Ilfishalle: Die Tigers wollen Revanche für die gestrige Niederlage und gehen durch einen Treffer von Claudio Moggi nach wenigen Sekunden in Führung.
Diesen Vorsprung können die Tigers im Mitteldrittel noch ausbauen. Pascal Berger verwandelt alleine vor Leonardo Genoni zum 2:0. Fünf Minuten später erhöht Eero Elo in Überzahl gar auf 3:0. So steht es auch nach 40 Minuten in Langnau und der SCB muss im letzten Drittel Vollgas geben, will er diesen Rückstand noch aufholen.
Das gelingt aber nicht. Im Gegenteil: Die Tigers setzen noch ein Goal drauf und siegen am Ende klar und überlegen mit 4:0. Die Revanche im Berner-Derby gelingt dem Tabellenschlusslicht.
Kevin Romy bringt das Heimteam nach etwas mehr als fünf Minuten in Überzahl in Führung. Doch nur eine Minute später gleicht Phil Baltisberger das Skore für die Lions wieder aus. Mit dem Unentschieden geht's in die erste Pause.
Danach trifft Genf erneut früh im Drittel, doch die Zürcher sind erneut da um zu reagieren. Es ist Pius Sutter, der für den ZSC ausgleicht. Noch vor der zweiten Pausensirene geht Genf aber ein drittes Mal in Führung: Daniel Rubin heisst der Torschütze. Kann der ZSC im letzten Drittel nochmals reagieren?
Nein. Es ist das Heimteam, welche den Vorsprung ausbauen. Erneut ist Rubin für den Treffer verantwortlich. Doch die Lions drehen diese Partie noch. Drei Minuten vor Schluss gelingt der Ausgleich, danach gibt's den Sieg nach Verlängerung. Der ZSC hat grosse Moral bewiesen.
Ein spektakuläres erstes Drittel gibt's in Biel. Kloten geht in der ersten Minute in Führung. Danach geht es Schlag auf Schlag: Innerhalb von 70 Sekunden fallen drei Tore und es steht zur ersten Pause 2:2.
Aus dem Nichts geht Kloten auch im zweiten Drittel in Führung und behauptet diese bis zur zweiten Pause. Biel kann aber wieder auf 3:3 stellen. In der Overtime braucht Kloten dann nur zwei Minuten für das entscheidende Tor.
Tore gibt's in der Valascia erst nach den ersten 20 Minuten. Zuerst gehen die Gäste im Powerplay durch Greg Mauldin in Führung. Die Leventiner können auf diesen Rückstand aber reagieren und gleichen noch vor der zweiten Pause zum 1:1 aus.
Ambri macht danach mehr Druck, lässt aber grosse Chancen liegen oder scheitert auch zweimal am Pfosten. Zu Beginn des letzten Drittels werden die Fribourger wieder stärker. Auf welche Seite wird das Spiel kippen?
Die Gäste machen den nächsten Treffer: Roman Cervenka erzielt die Führung für Fribourg 13 Minuten vor Ende der Partie. Ambri versucht am Ende alles, doch der Sieg geht an die Gäste.
(jwe)
Ambri-Piotta - Fribourg-Gottéron 1:2 (0:0, 1:1, 0:1)
5122 Zuschauer. - SR Hebeisen/Wiegand, Borga/Huguet
Tore: 23. Mauldin (Rathgeb, Sprunger/Ausschluss Zgraggen) 0:1. 39. Monnet (Fuchs) 1:1. 48. Cervenka (Abplanalp) 1:2. - Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 5mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron.
PostFinance-Topskorer: Fuchs; Sprunger
Ambri-Piotta: Zurkirchen; Fora, Gautschi; Ngoy, Zgraggen; Trunz, Collenberg; Sven Berger, Jelovac; Lhotak, Hall, Lauper; Duca, Fuchs, Monnet; Guggisberg, Emmerton, Janne Pesonen; Kostner, Kamber, Bianchi
Fribourg-Gottéron: Conz; Rathgeb, Picard; Kienzle, Abplanalp; Stalder, Chavaillaz; Mauldin, Cervenka, Ritola; Sprunger, Bykow, Mottet; Fritsche, Rivera, Caryl Neuenschwander; Schmutz, Gustafsson, Neukom.
Bemerkungen: Ambri ohne D'Agostini und Mäenpää (beide verletzt), Gottéron ohne Leeger, Loichat und Schilt (alle verletzt). - 800. NLA-Spiel von Kamber. - Pfosten: 42. Emmerton, 49. Mauldin. - 58:58 Timeout Ambri, von 57:45 bis 59:01 sowie ab 59:24 ohne Torhüter. - 59:24 Timeout Gottéron.
Biel - Kloten 3:4 (2:2, 0:1, 1:0, 0:1) n.V.
5351 Zuschauer. - SR Kaukokari (FIN)/Wehrli, Fluri/Obwegeser.
Tore: 1. (0:46) Shore (Praplan) 0:1. 12. (11:31) Micflikier 1:1. 12. (11:52) Gähler (Kellenberger) 1:2. 13. (12:46) Fabian Lüthi (Rossi, Fabian Sutter) 2:2. 37. Leone 2:3. 53. Rajala 3:4. 63. (62:42) Shore 3:4
Strafen: je 3mal 2 Minuten
Biel: Hiller; Maurer, Lundin; Dave Sutter, Fey; Valentin Lüthi, Wellinger; Dufner, Steiner; Micflikier, Earl, Schmutz; Pedretti, Gaëtan Haas, Rajala; Tschantré, Jan Neuenschwander, Horansky; Rossi, Fabian Sutter, Fabian Lüthi
Kloten: Martin Gerber; Sanguinetti, Frick; Stoop, Gähler; Back, Harlacher; Zahner, Bircher; Praplan, Santala, Hollenstein; Grassi, Shore, Leone; Romano Lemm, Schlagenhauf, Kellenberger; Obrist, Homberger, Bader
Bemerkungen: Biel ohne Joggi (verletzt) und Wetzel (rekonvaleszent), Kloten ohne Ramholt, Hartmann, von Gunten, Bieber, Boltshauser (alle verletzt) und Weber (krank). - 38. Pfostenschuss Rossi. - Der zurückgetretene Gianni Ehrensperger nach neun NLA-Saisons (382 Spiele für Biel) offiziell verabschiedet. - 53. Timeout Kloten.
Genève-Servette - ZSC Lions 4:5 (1:1, 2:1, 1:2, 0:1) n.V.
6387 Zuschauer. - SR Koch/Massy, Abegglen/Progin.
Tore: 5. Romy (Riat, Simek/Ausschluss Nilsson) 1:0. 6. Phil Baltisberger (Nilsson) 1:1. 22. Loeffel 2:1. 34. Pius Suter (Herzog, Seger) 2:2. 40. (39:45) Rubin (Riat) 3:2. 52. Rubin (Heinimann) 4:2. 56. Herzog (Chris Baltisberger, Phil Baltisberger) 4:3. 57. Pius Suter (Sjögren, Geering) 4:4. 62. (61:47) Christ Baltisberger (Cunti, Blindenbacher) 4:5.
Strafen: 8mal 2 Minuten gegen Genève-Servette, 6mal 2 Minuten gegen ZSC Lions.
PostFinance-Topskorer: Jeremy Wick; Roman Wick.
Servette: Mayer; Mercier, Kast; Loeffel, Ehrhardt; Jacquemet, Fransson; Petschenig; Jeremy Wick, Slater, Douay; Simek, Rubin, Spalling; Schweri, Romy, Riat; Traber, Maillard, Heinimann; Leonelli.
ZSC Lions: Schlegel; Blindenbacher, Geering; Rundblad, Phil Baltisberger; Seger, Marti; Samuel Guerra; Chris Baltisberger, Shannon, Thoresen; Nilsson, Sjögren, Roman Wick; Pius Suter, Cunti, Herzog; Schäppi, Traschsler, Kenins; Patrik Bärtschi. Bemerkungen: Genève-Servette ohne Almond, Antonietti, Détraz, Kyparissis und Vukovic (alle verletzt), ZSC Lions ohne Pestoni und Künzle (verordnetes Aufbautraining). - 57. Timeout Genève-Servette.
SCL Tigers - Bern 4:0 (1:0, 2:0, 1:0)
6000 Zuschauer (ausverkauft). - SR Fischer/Vinnerborg, Bürgi/Kovacs.
Tore: 1. (0:26) Claudio Moggi (Elo) 1:0. 34. Pascal Berger (Roland Gerber) 2:0. 38. Elo (Koistinen/Ausschlüsse Beat Gerber, Macenauer) 3:0. 57. DiDomenico (Nüssli/Strafe angezeigt) 4:0.
Strafen: je 3mal 2 Minuten.
PostFinance-Topskorer: DiDomenico; Arcobello
SCL Tigers: Punnenovs; Seydoux, Koistinen; Stettler, Flurin Randegger; Weisskopf, Yves Müller; Zryd; Elo, Schremp, Claudio Moggi; DiDomenico, Albrecht, Nüssli; Roland Gerber, Pascal Berger, Sven Lindemann; Lukas Haas, Schirjajew, Kuonen; Wyss.
Bern: Genoni; Untersander, Blum; Noreau, Beat Gerber; Kamerzin, Krueger; Kreis, Jobin; Lasch, Arcobello, Simon Moser; Bodenmann, Martin Plüss, Scherwey; Alain Berger, Reichert, Marco Müller; Gian-Andrea Randegger, Macenauer, Ness. Bemerkungen: SCL Tigers ohne Shinnimin und Blaser, Bern ohne Ebbett, Luca Hischier, Dario Meyer und Ruefenacht (alle verletzt).
Lausanne - Davos 8:1 (4:0, 3:0, 1:1)
6211 Zuschauer. - SR Eichmann/Kurmann, Castelli/Kaderli
Tore: 2. Froidevaux (Pesonen, Walsky) 1:0. 11. Genazzi (Florian Conz) 2:0. 15. Genazzi (Froidevaux, Pesonen/Ausschluss Kindschi) 3:0. 19. In-Albon (Miéville) 4:0. 28. Pesonen (Junland) 5:0. 36. Pesonen (Junland, Walsky) 6:0. 38. Ledin (Benjamin Antonietti/Ausschluss Sciaroni) 7:0. 44. Jeffrey (Ledin, Herren) 8:0. 58. Ambühl (Kousal) 8:1.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Lausanne, 4mal 2 Minuten gegen Davos.
PostFinance-Topskorer: Herren; Lindgren.
Lausanne: Huet; Dario Trutmann, Genazzi; Borlat, Junland; Gobbi, Jannik Fischer; In-Albon, Lardi; Walsky, Froidevaux, Pesonen; Ledin, Jeffrey, Herren; Benjamin Antonietti, Florian Conz, Augsburger; Schelling, Miéville, Kneubühler.
Davos: Senn (15. van Pottelberghe); Heldner, Forster; Jung, Rahimi; Schneeberger, Paschoud; Kindschi, Weder; Sciaroni, Kousal, Ambühl; Marc Wieser, Lindgren, Eggenberger; Simion, Corvi, Jörg; Kessler, Samuel Walser, Egli.
Bemerkungen: Lausanne ohne Sven Ryser und Nodari, Davos ohne Axelsson, Félicien Du Bois, Aeschlimann, Dino Wieser und Rampazzo (alle verletzt).
Zug - Lugano 5:0 (3:0, 1:0, 1:0)
6756 Zuschauer (Saisonrekord). - SR Mollard/Prugger, Gnemmi/Küng.
Tore: 16. (15:18) Lammer (McIntyre) 1:0. 16. (15:31) Lammer (McIntyre, Sandro Zangger) 2:0. 20. (19:56) Holden (Martschini/Ausschluss Bürgler) 3:0. 23. Klingberg (McIntyre, Erni/Ausschluss Lapierre) 4:0. 59. Fabian Schnyder (Morant, Alatalo) 5:0.
Strafen: 9mal 2 plus 2mal 10 Minuten (Holden, Nolan Diem) gegen Zug, 13mal 2 plus 2mal 10 Minuten (Stefan Ulmer, Ronchetti) gegen Lugano.
PostFinance-Topskorer: Martschini; Klasen.
Zug: Stephan; Helbling, Grossmann; Morant, Alatalo; Dominik Schlumpf, Erni; Fohrler, Simon Lüthi; Klingberg, Immonen, Senteler; Martschini, Holden, Suri; Sandro Zangger, McIntyre, Lammer; Peter, Nolan Diem, Fabian Schnyder.
Lugano: Merzlikins; Philippe Furrer, Stefan Ulmer; Sartori, Ryan Wilson; Hirschi, Julien Vauclair; Ronchetti; Lapierre, Martensson, Klasen; Walker, Sannitz, Bertaggia; Bürgler, Gardner, Bemerkungen: Zug ohne Diaz, Lugano ohne Fontana, Chiesa, Sondell (alle verletzt), Damien Brunner (krank) und Zackrisson (überzähliger Ausländer). (sda)