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GCK-Lions-Geschäftsführer Simon Schenk: «Auch viel Geld verdirbt die Spieler nicht»

Simon Schenk amtet bei den GCK Lions als Geschäftsführer und Sportchef.
Simon Schenk amtet bei den GCK Lions als Geschäftsführer und Sportchef.
Bild: KEYSTONE
Interview

GCK-Lions-Geschäftsführer Simon Schenk: «Auch viel Geld verdirbt die Spieler nicht»

Simon Schenk ist eine grosse Persönlichkeit im Schweizer Eishockey. Der 69-Jährige erinnert sich im Interview an seine Zeit als Nationaltrainer im Jahre 1986 und sagt, wie es einst in Langnau war und wie das Eishockey heute tickt.
05.05.2016, 15:5905.05.2016, 17:01
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Zur Person:
Simon Schenk (*16. Mai 1946) gehört zu den grossen Persönlichkeiten unseres Hockeys. Von 1964 bis 1980 bestritt er 16 Saisons für den SC Langnau (334 Spiele/158 Tore/152 Assists), war einer der Leitwölfe des Meisterteams von 1976 und kam zwischen 1970 und 1978 zu 30 Länderspielen. Ab 1980 wurde er Trainer, erst in der 1. Liga und 1986 Nationaltrainer, stieg 1986 in die A-WM auf, erreichte 1988 beim Olympiaturnier in Calgary Platz 8 und schaffte bei der B-WM 1990 nochmals den Wiederaufstieg in die A-WM.
Er übernahm das Nationaltraineramt noch einmal von 1996 bis 1997. Zwischen 1991 und 1995 sanierte er als Geschäftsführer und Trainer den SC Langnau und führte den Klub aus der 1. Liga zurück in die NLB. Seit 1997 arbeitet er für die Organisation der ZSC Lions. Als Sportchef orchestrierte er die Rückkehr der Zürcher an die nationale Spitze mit den Titelgewinnen von 2000 und 2001. Seit 2007 führt er das Farmteam der GCK Lions. Vom 28. November 1994 bis zum 4. Dezember 2011 sass er für den Kanton Bern und die SVP im Nationalrat.

Simon Schenk, 1986 wurden Sie der erste Schweizer der Neuzeit im Nationaltraineramt. Jetzt, 30 Jahre später, ist Patrick Fischer der nächste Schweizer in diesem Job. Gibt es Parallelen?
Simon Schenk: Es freut mich, dass mit Patrick Fischer, Felix Hollenstein und Reto von Arx gleich drei Schweizer unsere Nationalmannschaft führen. Ich habe damals als Nationaltrainer meine Spieler ermutigt, sich nach der Karriere weiterhin im Eishockey zu engagieren. Ich sagte: Ihr aus der neuen Profi-Generation könnt viel dazu beitragen, dass wir eine eigene Schweizer Philosophie aufbauen können. Auf dem Nationalmannschaftsfoto von 1997 sind Patrick Fischer, Felix Hollenstein und Reto von Arx fast neben mir zu sehen – und jetzt sind sie Nationaltrainer. Auch ich hatte in meinem ersten Nationaltrainerjahr Spieler in der Nati, mit denen ich kurz vorher noch zusammen in der Nationalmannschaft gespielt hatte. Da gibt es also durchaus Parallelen.

Wobei sich die Zeiten geändert haben ... 
... ja, das kann man wohl sagen. Ich war damals eine Verlegenheitslösung. Ausbildungschef Roland von Mentlen wollte einen Schweizer als Assistenten von Nationaltrainer Bengt Ohlsson als späteren Nationaltrainer aufbauen. Auf einmal hiess es, Ohlsson komme nicht mehr und im Sommer 1985 wurden allerlei Namen für seine Nachfolge herumgereicht. Weil bekannt war, dass ich Assistent werden sollte, wurde ich immer wieder gefragt, was ich zu diesem oder jenem ausländischen Kandidaten sage. Sicher auch weil man Geld sparen musste, hat man das Amt schliesslich mir übertragen und mich als 1. Liga-Spielertrainer ins kalte Wasser geworfen.

Simon Schenk als Nationaltrainer 1990.
Simon Schenk als Nationaltrainer 1990.Bild: KEYSTONE

Sie waren nicht hauptamtlich Nationaltrainer?
Nein. Ich hatte während meiner ersten Saison in Konolfingen ein Hundertprozent-Pensum als Lehrer und war Spielertrainer beim Erstligisten Thun-Steffisburg. Im Rückblick war das eine verrückte Situation. Ich hatte jeweils ein happiges Wochenprogramm.

Aber es hat funktioniert. Sie sind bei der B-WM 1986 gleich in die A-Gruppe aufstiegen – und das war ein grosser Erfolg. Die A-WM umfasste ja damals nur acht Teams.
Wenn Sie es sagen, dann ist das so. Die Situation war damals anders: Wir hatten nicht 50 bis 60 Spieler, die für die Nationalmannschaft in Frage kamen. Höchstens 25 und jeder Ausfall hat uns in Schwierigkeiten gebracht. Dafür hatte ich in den sieben Jahren als Nationaltrainer nie eine Absage.

«Im meiner ersten Saison als Nationaltrainer habe ich den Verband exakt 46'300 Franken gekostet.»
Renato Tosio hext 1987 im Dress von Chur.
Renato Tosio hext 1987 im Dress von Chur.
Bild: KEYSTONE

Wie sah denn das Programm aus?
Wir hatten natürlich noch längst nicht die heutigen Möglichkeiten. Ich erinnere mich gut an das Trainingslager in Neuenburg vor der WM 1986 in Eindhoven. Renato Tosio war zusammen mit Oli Anken Torhüter im Nationalteam. Vom Trainingslager aus musste er mit Chur in Bern ein entscheidendes Spiel um den Aufstieg in die NLA bestreiten. Er hat dort die Churer in die NLA gehext. Das Nationalteam besuchte dieses Spiel geschlossen. Ich konnte leider im Allmendstadion nicht dabei sein, weil ich am gleichen Abend mit Thun-Steffisburg ein Aufstiegsspiel in die NLB als Spielertrainer spielen musste.

Was hat damals der Nationaltrainer verdient?
Das kann ich noch ganz genau sagen: In meiner ersten Saison als Nationaltrainer habe ich den Verband exakt 46'300 Franken gekostet. Die Kosten für die Stellvertretungen in der Schule miteingerechnet.

Aber ab der zweiten Saison hatten Sie schon mehr Lohn?
Ja.

Über 200'000 Franken?
Nein, wo denken Sie hin!

Heute haben wir, anders als zu Ihrer Zeit, auch Schweizer Klubtrainer in der NLA. Warum haben es die Schweizer geschafft?
Ein wichtiger Grund ist die bessere Ausbildung durch den Verband. Nach den glorreichen 1950er Jahren hat man die Trainerausbildung fast gänzlich vernachlässigt. Ende der 1960er Jahre hatte ich in Langnau Gelegenheit, als Nachwuchstrainer ein paar Batzen dazuzuverdienen und machte deshalb einen Trainerkurs. Am ersten Kurstag erfuhren wir, dass der vorgesehene Kursleiter Gaston Pelletier nicht zur Verfügung stand. Am Ende der einwöchigen Ausbildung gab es eine Prüfung und die Diplome. Die zwei besten – Rolf Altorfer und ich – bekamen ein Diplom als NLA-Trainer. Die Nächstbesten ein Diplom für die NLB und die anderen für die unteren Ligen. Später habe ich dann allerdings meine Ausbildung noch einmal von ganz unten bis zum NKES-Trainer gründlich erarbeitet. Die Trainerausbildung wurde damals unter Roland von Mentlen ganz gehörig intensiviert.

Allerdings haben weder Patrick Fischer noch Felix Hollenstein oder Reto von Arx ein Trainer-Diplom.
Da sehe ich kein Problem. Es gibt, wenn wir so wollen, eine Ausbildung in der Theorie und eine in der Praxis. Es kann einer alle Kurse besuchen und alles über Hockey wissen und macht «Treten an Ort» und wird von einem anderen, der aus der Praxis kommt, locker überholt. Wir dürfen nicht vergessen, dass heute die Spieler viel besser ausgebildet werden als zu meiner Zeit. Sie lernen viel von den unterschiedlichsten und meistens gut ausgebildeten Trainern. Theoretische Ausbildung ist nur eine Seite, Herzblut fürs Eishockey, Praxis, eine gute Nase und eine gute Kommunikation sind eben auch nicht zu unterschätzen.

Das Nationaltrainer-Trio: Felix Hollenstein, Patrick Fischer und Reto von Arx (v.l.).
Das Nationaltrainer-Trio: Felix Hollenstein, Patrick Fischer und Reto von Arx (v.l.).Bild: KEYSTONE

Ausländische Trainer haben den Schweizern noch etwas voraus: Sie verkaufen sich besser.
Da haben Sie recht. Es tönt halt schon exotischer, wenn einer mit starkem englischem Akzent sagt: «Du musst fressen dieses Mann an Bande» als wenn ein Schweizer sagt: «Du musst den Flügel decken». Und manchmal spielt auch noch das Glück eine Rolle: Wenn es bei 10 WM-Spielen mit zwei Siegen gelingt, in den WM-Halbfinal zu kommen und einer dieser Siege nur möglich ist, weil der Gegner den Torhüter rausnehmen muss – dann ist das ein Glück, wie es alle 10'000 Jahre einmal vorkommt. Aber auch das gehört zum Sport und man muss dann aus der Situation auch etwas machen. Ich profitierte ja auch davon, dass ich als Notlösung zum Amt eines Nationaltrainers gekommen bin. Darauf konnte ich aufbauen. Sonst sässen wir ja nicht hier und würden ein Interview führen.

Jetzt hat ja auch einer Ihrer Spieler von den GCK Lions unverhofft eine Chance bekommen. Raeto Raffainer ist vom Spieler direkt zum Nationalmannschaftsdirektor befördert worden.
Ja, so ist es. Wir bilden bei den GCK Lions nicht nur Spieler aus, die es später in die Nationalmannschaft bringen. Wir bilden so gut aus, dass es direkt zu einem Aufstieg in einen Direktorenposten reicht.

Höre ich Sarkasmus in Ihrer Stimme?
Aber nein! Im Leistungsport-Komitee sitzen sehr fähige Leute und die haben entschieden, dass ein Schweizer eine Chance bekommen soll und ich habe Raeto Raffainer aus dem bei uns laufenden Vertrag freigegeben.

Nationalmannschaftsdirektor Raeto Raffainer.
Nationalmannschaftsdirektor Raeto Raffainer.
Bild: KEYSTONE

Mit freudigem Herzen?
Jetzt höre ich Sarkasmus in Ihrer Stimme. Das finde ich nicht gut. Raeto Raffainer hat eine faire Chance verdient.

Sie haben in der Organisation der ZSC Lions die Arbeit von NHL-Coaches erlebt. Werden NHL-Coaches überschätzt?
Es gibt nicht den NHL-Coach. Das ist ein Klischee. Es gibt gute und weniger gute NHL-Coaches, wie es auch gute und weniger gute Trainer aus Schweden, Finnland und allen anderen Nationen gibt. Die drei Buchstaben NHL lösen bei mir keine Euphorie aus. Wir können von der NHL lernen, aber vieles machen wir auch gut oder vielleicht sogar besser.

«Ich habe 16 Jahre lang in der NLA als Amateur gespielt und bin manchmal am Tag nach einem Spiel als Lehrer mit einem ausgeschlagenen Zahn vor meine Klasse getreten.»

Sie waren Nationaltrainer und später haben Sie als Sportchef zwei Meisterteams der ZSC Lions aufgebaut. Wie hat sich das Eishockey auf Klubebene entwickelt?
Ich habe Eishockey zu Beginn meiner Spielerkarriere 1964 noch als Wintersport erlebt. Die Meisterschaft dauerte 18 Runden und im Sommer war es durchaus möglich, noch in der 2. Liga Fussball zu spielen. Ich habe 16 Jahre lang in der NLA als Amateur gespielt und bin manchmal am Tag nach einem Spiel als Lehrer mit einem ausgeschlagenen Zahn vor meine Klasse getreten. Ich habe am eigenen Leib miterlebt, wie sich unsere Sportart vom Winter- zum Ganzjahressport und vom Amateur- zum Profisport entwickelt hat. Das heutige Eishockey ist praktisch eine andere Sportart geworden.

Stimmt es, dass Sie in Langnau im Meisterjahr bloss 10'000 Franken verdient haben und alle gleich viel Lohn hatten?
Ja, das stimmt. Fritz Lehmann und ich handelten mit dem Vorstand jeweils aus, wie viel Geld für die Mannschaft zur Verfügung steht und diesen Betrag teilten wir gleichmässig unter den Spielern auf. Ein Spielervertrag hatte auf einem A4- Blatt Platz und das hat jeder unterschrieben. 1980 habe ich in der NLA aufgehört – unter anderem, weil in diesem Jahr in Langnau das System der Kollektivverträge aufgegeben worden ist. Ich sagte damals, der Übergang zu individuellen Spielerverträgen sei das Ende des SC Langnau. Fünf Jahre später stieg Langnau in die NLB ab. Das soll nicht etwa ein Vorwurf an die SCL-Verantwortlichen sein. Ihnen blieb damals gar keine andere Wahl. Sie mussten im Rahmen ihrer Möglichkeiten mit den anderen Klubs mithalten.

Als langjähriger ZSC-Sportchef kennen Sie die Löhne, die heute in der NLA bezahlt werden. Wie hoch sind die höchsten Saläre?
Ich hatte als Sportchef bei den ZSC Lions ein Prinzip: Über 200'000 Franken darf einer nur verdienen, wenn er ein guter Nationalspieler ist.

Und heute?
Ist es mehr.

«Das Geld darf nicht dazu führen, dass ein Klub die Bodenhaftung verliert oder seine Wurzeln vergisst. Sonst sinkt alles in Schutt und Asche wie in Kloten.»

Verdienen einzelne Stars in der Liga mehr als 700'000 Franken brutto?
Das trifft nur für absolute Spitzenspieler (oder sagen wir besser Spitzenverdiener!) zu.

Topspieler wie Damien Brunner verdienen in der NLA gutes Geld.
Topspieler wie Damien Brunner verdienen in der NLA gutes Geld.
Bild: KEYSTONE/TI-PRESS

Das ist ungefähr so viel wie das gesamte Budget der Langnauer Meistermannschaft von 1976.
Ja, das sind wahrscheinlich etwa die Dimensionen des heutigen Eishockeygeschäftes.

Steigen die Löhne immer weiter? In anderen Ländern ist die oberste Ebene erreicht, sogar in der NHL gibt es eine Salärbegrenzung.
Wir haben die Obergrenze mehr oder weniger erreicht. Höhere Löhne würde es nur geben, wenn es möglich wäre, mit internationalen Klubwettbewerben mehr Geld zu erarbeiten – so wie im Fussball mit der Champions League. Aber das scheint mir auf absehbare Zeit nicht machbar.

Schadet das viele Geld dem Eishockey?
Das kann man nicht verallgemeinern. Wir sollten vielmehr dankbar sein für alle, die bereit sind, in unseren Sport zu investieren. Seien es Firmen oder Mäzene. Das Geld darf nicht dazu führen, dass ein Klub die Bodenhaftung verliert oder seine Wurzeln vergisst. Sonst sinkt alles in Schutt und Asche wie in Kloten. Ich denke zwar ab und zu, dass ich wohl in der falschen Zeit gespielt habe. Dafür hatten wir damals mehr Jubel und Trubel. Und zudem habe ich ja später nach meiner Spielerkarriere noch ein Bisschen «Giletmünz» verdient als Nationaltrainer.

Simon Schenk als Trainer des EHC Olten (ebenfalls 1990).
Simon Schenk als Trainer des EHC Olten (ebenfalls 1990).Bild: KEYSTONE

Oder anders gefragt: Verändert Geld die Spieler?
Nein, auch viel Geld verdirbt die Spieler nicht. Eine Spielerkarriere wird durch die zwei Faktoren Talent und Charakter bestimmt. Die wenigsten scheitern wegen zu wenig Talent. Das Problem ist eher der Charakter. Beim Charakter gehört es auch dazu, wie einer mit Geld umgehen kann. Es wird zum Problem, wenn schon 15-jährige Junioren mit einem Agenten aufkreuzen und unvernünftige Forderungen stellen. Es ist auch im heutigen Eishockey noch so, dass «Ambri- oder Langnau-Blut» mehr bewegen kann als «Goldküsten-Wasser». Der Charakter-Rucksack hat halt schon einen riesengrossen Inhalt …

Sie waren als Spieler Schweizer Meister und Nationalspieler, Sie waren Nationaltrainer und Nationalrat. Eigentlich fehlt nur noch ein Posten in Ihrer Karriere: Jener des Verbandspräsidenten.
Nein, nein, danke. Da haben wir gute Leute, die das perfekt machen.

Höre ich schon wieder Sarkasmus in Ihrer Stimme?
Nein, das meine ich nicht sarkastisch. Ich habe selber oft genug erlebt, wie es ist, wenn unten alle meinen zu wissen, was man oben besser machen könnte, aber nicht bereit sind, es oben besser zu machen. Ich hüte mich davor, die Arbeit der Verbandsverantwortlichen zu kritisieren. Und dann noch etwas: In einer Organisation zu arbeiten, die von einer Persönlichkeit wie Walter Frey geführt wird, gebe ich nicht einfach so auf. Ich habe immer noch sehr viel Freude an meiner Arbeit bei den GCK Lions.

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3 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Palatino
05.05.2016 16:30registriert Juli 2015
An den Eismeister: Der abgebildete Gaétan Boucher ist gerade verstorben. Eine Würdigung dieses besonderen Spielers wäre schön
561
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Playoffbart
05.05.2016 16:16registriert Oktober 2015
Grossartiges Interview, danke 👍
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