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Du willst nur das Beste? Voilà:
Im letzten Herbst waren Sie noch die hellste Trainer-Sonne am Firmament des unseres Eishockeys. Und nun, kein halbes Jahr später, ein Krisentrainer. Ist der Kevin Schläpfer im Januar 2016 noch der gleiche Kevin Schläpfer wie im August 2015?
Kevin Schläpfer: Ja, er ist immer noch gleich.
Und in seinem Umfeld hat sich nichts geändert?
Nein. Ich bekomme nach wie vor Einladungen und sehr viele positive Reaktionen. Ich habe in diesen letzten Monaten sehr viel dazugelernt. Ich habe ja noch nie in meiner Karriere als Trainer eine so lange Krise erlebt. Es ist eine grosse Herausforderung für mich.
Was haben Sie in der Krise gelernt?
Während einer Krise wird vom Trainer erwartet, dass er viel Energie hat. Aber wenn es wochenlang nicht läuft, dann braucht es viel mehr Energie als man bekommt. Wenn es gut läuft, kommt die Energie von selber. Wenn es nicht läuft, muss ich mir diese Energie holen.
Wo holen Sie diese Energie?
In meinem Umfeld. In meinem Umfeld sind alle nach wie vor sehr positiv. Ich werde aufgemuntert. Im Dorf, wo ich wohne, beim Einkaufen, auf der Strasse. Gerade über die Weihnachtszeit habe ich viel Kraft durch diese positiven Reaktionen geschöpft.
Das heisst aber auch, dass Sie sich gerade in einer Krise nicht verstecken dürfen.
Da haben Sie durchaus recht. Es gibt zwei Möglichkeiten. Sich verstecken oder sich nicht verstecken. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es besser ist, sich gerade in schlechten Zeiten nicht zu verstecken und hinzustehen. Dazu gehört, dass ich Interview-Anfragen nicht ablehne.
Ich höre die Botschaft wohl, allein mir fehlt der Glaube: Ist es wirklich so, dass Sie während der Krise nur positive Reaktionen hatten?
Es ist wirklich so. Diese positive Einstellung, auch ausserhalb von Biel, hat mich überrascht. Ich dachte immer, dass wir Schweizer schon ein wenig ein Volk von Neidern und Schadenfreudigen sind. Aber so ist es nicht. Gerade in den schwierigen Zeiten wird mir sehr viel Sympathie entgegengebracht.
Sie sind ein sehr emotionaler Trainer. Ihr Charisma ist so wichtig wie Ihre Fachkompetenz. Sie haben an einer Medienkonferenz Ihren Verzicht auf das Amt des Nationaltrainers verkündet und sind in Tränen ausgebrochen. Hat am Ende das «Tränengate» diesem Charisma geschadet?
Ich habe darauf nie eine negative Reaktion gehabt. Ich habe ja auch nicht einfach losgeflennt. Ich musste nur kurz die Medienkonferenz unterbrechen, weil mich die Gefühle übermannt haben.
Hatte diese Episode wirklich keinen Einfluss auf die Beziehung zu Ihren Spielern?
Nein. Das war überhaupt nie ein Thema.
Könnte es nicht sein, dass mit dieser Medienkonferenz irgendetwas zerbrochen ist?
Nein, überhaupt nicht.
Ihr emotionaler Führungsstil ist sehr intensiv. Könnte es sein, dass sich dieser Stil abgenützt hat?
Nein, das glaube ich nicht.
Aber wie ist es denn? Toben Sie jeden Tag?
Nein. Es stimmt, mein Führungsstil ist emotional. Aber wenn es nicht läuft, kann ich nicht jeden Tag die Peitsche schwingen. Gerade wenn es nicht läuft, muss ich die Situation erst einmal akzeptieren, mich zurücknehmen, Ruhe bewahren und konzentriert arbeiten.
Aber die Gewährsleute sagen, dass Sie auf die Krise mit Strenge reagiert haben.
Das ist richtig. Wenn es nicht läuft, muss ich die Schraube anziehen. Disziplin und Struktur werden wieder wichtiger. Im Erfolg kann ich Freiheiten gewähren, auch taktische und ich bin ein Trainer, der den Spielern diese Freiräume im Offensivbereich noch so gerne zulässt. Ich denke, dass die Spieler dann, wenn es nicht läuft und wenn sie verunsichert sind, um klare Anweisungen froh sind.
Wie sieht das in der Praxis aus, wenn Kevin Schläpfer die Schraube anzieht?
Wenn einer aus dem Konzept ausschert, muss ich korrigierend eingreifen.
Wie sieht das in der Praxis neben dem Eis aus?
Wir müssen für das Team alles andere zurückstellen. Für einen gewissen Zeitraum kann es nur die Mannschaft geben und wer das nicht befolgt, verliert seinen Platz. Wir haben alle auch ein Leben neben dem Eishockey. Aber wir werden eine Zeit haben, in der es nur Biel geben darf. Nur Biel und wer das nicht kann, hat keinen Platz.
Das bedeutet in der Praxis?
Das ganze Privatleben richtet sich nach dem, was für die Mannschaft wichtig ist. Sachen, die sonst auch ihre Wichtigkeit haben, müssen zurückstehen. Der wichtigste Termin ist der Termin, der mit Biel zu tun hat. Damit Sie mich nicht falsch verstehen: Totale Konzentration auf die Mannschaft, aber dabei darf die Menschlichkeit nicht verloren gehen. Es kann immer etwas passieren, das wichtiger ist als das Eishockey.
Ziehen alle mit?
Das kann ich noch nicht sagen.
Warum nicht? Was macht Sie unsicher?
Meine Antwort hat nichts mit Unsicherheit zu tun. Aber diese Phase, von der wir soeben gesprochen haben, kommt ja erst, wenn es im Kampf um den Ligaerhalt um Sein oder nicht Sein geht.
Als Chronist sollte ich also in der entscheidenden Phase sehr sorgfältig das Matchtelegramm studieren. Wenn einer nicht spielt und als Grund in Klammer «überzählig» genannt wird, dann ist das einer, der seinen Platz verloren hat, weil er nicht mitgezogen hat.
Ja, das ist so, es ist dann einer, der nicht das will, was ich will.
Sie werden also im Falle eines Falles ohne Rücksicht auf Namen jeden aus dem Team werfen?
Ja.
Ganz ehrlich, kann das sein?
Ich kann es mir vorstellen. Wir haben uns auch in der Vergangenheit schon zweimal von ausländischen Spielern getrennt, die nicht so wollten wie ich will.
Wir leben in einem Zeitalter des Hedonismus. Wie gehen Sie mit diesem Trend zu einer egoistischen, auf persönlichen Lustgewinn ausgerichteten Lebensweise um?
Es ist meine Aufgabe als Trainer, das Team zusammenzuhalten. Gerade wegen dieser Entwicklung, die Sie gerade angesprochen haben, glaube ich, dass der Trainer immer wichtiger wird. Es ist heute anspruchsvoller, eine Mannschaft zu formen. Die wichtigste Aufgabe eines Trainers ist es heute, die vielen Individualisten auf ein gemeinsames Ziel einzuschwören. Letztlich hat in einer so ausgeglichenen Liga der Trainer Erfolg, der es besser versteht, eine Mannschaft zu formen. Es sind Details, die über Erfolg oder Misserfolg entscheiden.
Wie schaffen Sie es in der Praxis, Individualisten dazu zu bringen, sich dem Team unterzuordnen?
Es gibt nur einen Weg: an die menschlichen Werte appellieren. Selbst wenn wir in einer Krise sind geht es ja keinem von uns schlecht – es ist kein Kampf um eine persönliche Existenz. Ich muss rüberbringen, um welche Werte es geht: um unsere Leidenschaft, darum, dass jeder erkennt, dass es ein Privileg ist, unsere Leidenschaft zum Beruf zu machen und dafür erst noch gut bezahlt zu werden. Es geht nicht nur um Ehre. Es geht auch darum, sich dankbar zu zeigen gegenüber jedem, der trotz der Krise ins Stadion kommt um uns zu unterstützen. Das sind die Leute, die letztlich unseren Lohn bezahlen. Da erwarte ich, dass das jedem bewusst ist und sonst ist es meine Aufgabe, dieses Bewusstsein zu wecken. Die Zuschauer erkennen, ob wir alles versuchen und akzeptieren eine Niederlage, wenn sie spüren, dass wir alles gegeben haben.
Na ja, Biel hat halt in langen, schwierigen Jahren eine Krisenkultur entwickelt. Da hat man schon ein wenig mehr Geduld …
… höre ich etwas Sarkasmus in Ihrer Stimme?
Nein. Es ist eine Feststellung.
Es ist richtig, dass wir aus den Erfahrungen der letzten Jahre gelernt haben. Heute können wir auch in Zeiten einer Krise in Ruhe arbeiten. Das ist entscheidend. Wenn ich das Gefühl habe, dass die Mannschaft nicht mehr hinter mir steht, dann würde ich zu unserem Verwaltungsrat gehen und sagen: meine Herren, jetzt müsst ihr handeln und mich entlassen. Ich habe ja als Sportchef in Biel auch schon zweimal in der Krise den Trainer entlassen. Für mich ist der EHC Biel wichtiger als der Trainer.
Das sind schöne Worte. Aber wir glauben Ihnen nicht, dass Sie spüren, wenn die Mannschaft nicht mehr hinter Ihnen steht und dass Sie dann um Ihre Ablösung bitten würden.
Ich traue mir zu, dass ich das merken würde.
Die Spieler werden doch Ihnen gegenüber immer gute Miene zum bösen Spiel machen und nie sagen, es gehe nicht mehr.
Da mögen Sie vielleicht recht haben. Aber diese Schauspielerei funktioniert auf Dauer nicht. Es gibt zu viele, die merken, dass die Spieler mit dem Trainer nicht mehr klarkommen. Sie können sicher sein, dass die Information, dass der Trainer die Spieler nicht mehr erreiche, sehr schnell bis zu den Verwaltungsräten und bis zu mir vordringt. Und wenn ich dann feststelle, dass es vier oder fünf Spieler sind, die ich nicht mehr erreiche kann, dann ziehe ich die Konsequenzen.
Nun gut, Trainerkritik hintenherum ist wohl in allen Klubs gang und gäbe.
Aber ich erwarte, dass es bei uns nicht soweit kommt. Wir haben eine offene Kommunikationskultur. Ich erwarte, dass die Spieler mir sagen, wenn sie das Gefühl haben, ich sei das Problem. Das habe ich den Spielern so gesagt, darüber haben wir in unseren Krisengesprächen gesprochen und ich gehe davon aus, dass sie sich dieser Verantwortung bewusst sind und mir tatsächlich sagen, wenn es ein Problem gibt.
Wie waren diese Krisengespräche?
Joker.
Wir kommen nochmals auf «Tränengate» zurück. Seit diesem Theater läuft es in Biel nicht mehr richtig.
Sie haben recht: unsere Krise hat mit diesem ganzen Theater begonnen. Das ist ein Fakt.
Also spielt das Nationaltrainer-Theater eine Rolle?
Ich wehre mich dagegen, dass diese ganze Angelegenheit als Ausrede benützt wird. Das wäre zu einfach.
Was ist es dann?
Ich weiss es nicht. Aber ich weiss, dass es zu einfach ist, unsere Krise auf dieses Theater zurückzuführen. Das wäre nur dann eine Erklärung, wenn ich mich nach dieser ganzen Sache verändert hätte. Wäre das der Fall, dann hätte die Mannschaft darauf reagiert.
Die Mannschaft hat reagiert. Sie hat seither meistens verloren.
Joker.
Könnte es sein, dass gerade diese Nationaltrainer-Episode gezeigt hat, dass der Trainer in Biel zu gross und zu wichtig ist? Die Spieler mögen es nicht, wenn der Trainer der Star wird und derart viel Medienpräsenz hat wie Sie.
Nein, so ist es nicht. Gerade die Medienpräsenz ist wichtig. Ich habe das vor der Saison mit der Mannschaft besprochen. Ich weiss, dass es da und dort heisst, dass ich die Medienpräsenz suche. Aber das stimmt einfach nicht. Ich suche sie nicht, sie wird an mich herangetragen, ich werde angefragt. Und ich habe der Mannschaft erklärt: Unser Sport lebt auch von der Medienpräsenz. Das ist der Grund warum wir mit unserem Hobby so gut verdienen. Also ist es unsere Pflicht, das Eishockey zu verkaufen und wir können das mit gutem Gewissen tun. Es ist ein Sport, der die menschlichen Werte vertritt und darauf können wir stolz sein. Medienauftritte gehören also dazu. Punkt. Fertig. Das nehmen mir die Spieler ab. Sie wissen, dass ich fürs Hockey lebe. Dass Eishockey und der EHC Biel mein Leben sind. Andere Sportarten träumen von unserer Medienpräsenz.
Aber wenn die Spieler Sie mögen, dann müssten Sie doch eigentlich besser spielen.
Darüber habe ich mir auch Gedanken gemacht. Bitte verstehen Sie mich jetzt nicht falsch und legen Sie mir das nicht als Arroganz aus: ich denke, es wäre wahrscheinlich einfacher, wenn die Spieler mich nicht gut finden würden.
Das müssen Sie uns erklären.
Wenn Sie einen Chef haben, den Sie mögen, dann versuchen Sie, Ihre Arbeit so gut wie möglich zu machen. Und Sie sind frustriert, wenn Sie es nicht schaffen, gute Arbeit abzuliefern.
Da können wir Ihnen nicht widersprechen. Es wäre also einfacher, wenn Sie als Chef für die Spieler ein A…loch wären?
Nun, vielleicht ist es so. Wenn wir in einer so langen Krise stecken, wenn ich das sichere Gefühl habe, dass die Mannschaft hinter mir steht, wenn ich mich davon überzeugen kann, dass jeder Tag für Tag gut trainiert und dann sehe, dass sie im Spiel blockiert sind, dann komme ich zu diesem Schluss. Wenn ich jemanden einen Gefallen tun möchte und kann nicht, dann bin ich frustriert und gerade in eine Negativspirale.
Ist es vielleicht umgekehrt? Der Trainer möchte ja auch,dass es den Spielern gut geht und möchte alles für seine Spieler tun und wenn er sieht, dass alles nichts bringt, dann gerät er in eine Negativspirale, überdreht und verliert sein Charisma.
Das habe ich mich auch gefragt. Wir haben nach Gesprächen gewisse Anpassungen gemacht und ich bin der Mannschaft entgegengekommen. Ich habe mich etwas zurückgenommen.
Was hat die Krise mit dem Trainer Kevin Schläpfer gemacht?
Ich bin zum ersten Mal in meiner Karriere als Trainer während einer längeren Zeit in eine Krise geraten. Ich hinterfrage mich und ich mache mir viele Gedanken. Letztlich wird mich diese Kreise weiterbringen. Alleine Ihre Fragen zeigen ja, dass wir auf einer anderen Ebene angelangt sind. Wir reden ja nicht mehr bloss über Taktik und Tore.
Was hat die Krise mit dem Menschen Kevin Schläpfer gemacht?
Der Trainer Kevin Schläpfer ist der Mensch Kevin Schläpfer.
Wenn das so ist: Trainieren Sie denn alle in Ihrem Umfeld?
Ich höre schon wieder Sarkasmus. Aber nun mal ehrlich: sind wir im Privatleben nicht irgendwie auch Trainer? Alles im Zusammenleben ist ein Geben und Nehmen. Sie versuchen doch auch, von den Menschen das Beste zu bekommen und allen das Beste zu geben. Oder?
Das hat etwas für sich.
Eben.
Schlafen Sie in unruhigen Zeiten gleich gut wie in den Zeiten des Ruhmes?
Es hat tatsächlich eine Zeit gegeben, da konnte ich nicht gut schlafen. Aber jetzt schlafe ich wieder gut. Ich habe ja einen Plan.
So? einen Plan?
Ja, ich habe ein klares Konzept. Deshalb kann ich wieder schlafen.
Wie sieht dieses Konzept aus?
Es ist eine klare Vorstellung davon wie wir vorgehen müssen, um den Ligaerhalt so schnell wie möglich zu sichern.
Ist in diesem Plan auch berücksichtigt, was passieren muss, wenn Sie weder in der Abstiegsrunde noch im Playout den Ligaerhalt schaffen und in die Liga-Qualifikation müssen? Oder anders gefragt: Haben Sie einen Plan B.
Nein.
Nein?
Nein. Ich brauche keinen Plan B. Weil ich dann, wenn Plan B notwendig wäre, nicht mehr Trainer bin.
Sie haben also einen Plan für den Ligaerhalt. Warum hatten Sie nicht einen Plan für die Playoffs?
Weil ich mich auf den schlimmsten Fall vorbereite. Seit ich Trainer bei Biel bin, habe ich vor jeder Saison die Playouts und nie die Playoffs vorbereitet und wir haben darüber in der Kabine gesprochen. Es ist besser, vorbereitet zu sein, wenn der «worst case» eintrifft.
Sollten Sie nicht positiv denken?
Ja, viele sagen: denk doch nie an den schlimmsten Fall. Denk positiv. Ich weiss, dass andere sagen, dass das Wort Playouts in der Kabine nie fallen darf. Aber ich lebe in der Realität und mag keine Verdrängung. Wenn ich in die Playoffs komme, habe ich genug Energie, dann fliegen wir und das muss ich nicht vorbereiten. Aber auf den Existenzkampf muss ich vorbereitet sein.
Noch eine Frage treibt uns um: Langnau ist nach dem Einzug ins neue Stadion abgestiegen. Könnte der Umzug ins neue Stadion auch ein Grund für die Krise sein?
Nein. Für mein Verständnis ist das bloss eine Ausrede. Das war noch nie ein Thema in der Kabine.
Aber auch wenn es nie ein Thema war, könnte es doch ein Grund sein. Seit Sigmund Freud wissen wir, dass sich vieles im Unterbewusstsein abspielt.
Das weiss ich auch. Aber für mich ist das bloss eine Ausrede.
Aber Sie haben vorhin ja selber gesagt: es entscheiden Details. Könnte die durch den Umzug ins neue Stadion und die durch den Dressfarben-Wechsel ausgelöste Unruhe nicht doch ein Grund sein?
Ich will ja nicht verneinen, dass es Unruhe gegeben hat. Aber ich weigere mich, das als Ausrede zu akzeptieren. Da müssen wir in den Spiegel schauen und sagen: all diese Ausreden sind einfach zu billig. Wegen einer anderen Dressfarbe weniger gut spielen? Geht’s noch? Wir haben eine tolle Halle bekommen, wir haben mehr Zuschauer als in der alten Arena. Deshalb weniger gut spielen? Geht’s noch? Wegen ein bisschen Theater um meine Person bei der Suche nach einem Nationaltrainer nicht mehr gut spielen? Geht’s noch? Es mag ja sein, dass so etwas für ein oder zwei Spiele ablenken kann. Aber doch nicht über eine so lange Zeit.